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Ölkürbis-Projekt gewinnt Agropreis

Familie Brütsch gewinnt mit ihrem Projekt «Kürbiskerne: von der Saat auf den Teller» den Agropreis 2018.

Am Donnerstag, 8. November, wurde in Bern der 26. Agropreis vergeben. Gewinnerin des mit 20‘000 Franken dotierten Hauptpreises ist die Familie Brütsch aus Schaffhausen mit ihrem Projekt «Kürbiskerne: von der Saat auf den Teller». Familie Brütsch organisiert den Anbau, die Ernte und den Absatz der Ackerfrucht. In mehreren Schritten wurden eine neue Trocknungsanlage und eine neue Ölmühle errichtet. Die Familie Brütsch hat die ganze Wertschöpfungskette in der eigenen Hand. In einem mehrstufigen Verfahren werden die Kerne getrocknet und verkaufsfertig gemacht. Der grösste Teil der Ernte wird als Kürbiskerne abgesetzt. Rund 30 Prozent wird in der aus Schweizer Buchenholz gebauten Mühle zu Öl gepresst. Der Leserpreis ging an «La Clef des Champs», Vertragslandwirtschaft mit Permakultur im Kanton Jura. 1983 hatte die Kooperative beim Start 17 Mitglieder, heute sind es knapp 220. Auf den 3,5 Hektaren werden rund 40 verschiedene Gemüse, Kartoffeln, Früchte und Blumen produziert. Die jurassische Genossenschaft bietet auch eine national und international anerkannte Ausbildung im Permakulturdesign an. Den Saalpreis sicherte sich Andreas Näscher aus dem liechtensteinischen Mauren mit seinem Projekt «Alpenpionier». 30 Biobauern aus der Ostschweiz und Liechtenstein bauen Lebensmittelhanf an. Dieser wird als Öl, Hanfpulver, Hanfpasta oder in Form von Hanfnüssen vermarktet. Wurden 2017 auf 10 ha Hanf angebaut, so stieg die Fläche 2018 auf 50 ha. Den Spezialpreis ging an Andi Reichenbach aus Hausen am Albis (ZH) für seinen Geräteträger Flunick. Der Agropreis prämiert innovative Projekte aus der Schweizer Landwirtschaft. Ins Leben gerufen hat ihn die Emmental Versicherung unter dem Patronat des Schweizer Bauernverbands.

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