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32 Bio-Gourmet-Knospen vergeben

Ein Butterzopf vom Bauernhof-Beck und ein Mehrkornbrot von Coop haben der Jury der Bio-Gourmet-Knospe 2018 am besten geschmeckt. Insgesamt 32 Preise vergab Bio Suisse im Rahmen des Slow Food Market in Zürich.

Um die Konsumentinnen und Konsumenten auf besonders schmackhafte Bio-Produkte aufmerksam zu machen, vergibt Bio Suisse jedes Jahr die Bio-Gourmet-Knospe. Die Auszeichnung soll für die Bio-Produzenten eine Anerkennung sein – und ein Ansporn, noch besser zu werden. Dieses Jahr, bei der 13. Ausgabe, wurden 98 Produkte eingereicht, 32 von ihnen erhielten die Auszeichnung Bio- Gourmet-Knospe. «Hut ab vor den kleinen und grossen Produzenten, die immer wieder neue und wunderbare Produkte auf den Markt bringen», sagte Bio-Suisse-Präsident Urs Brändli bei der Preisverleihung, die am 16. November im Rahmen des Slow Food Market in Zürich stattfand. Zwei Sonderauszeichnungen Turnusgemäss waren dieses Jahr Produkte der Kategorien Brot, Würste und Trockenfleisch sowie Räucherfisch an der Reihe. 23 Produzenten, vom kleinen Biohof bis zu grossen Verarbeitern wie Bell, nahmen am Wettbewerb teil. Eine zwölfköpfige Jury unter Leitung des Sensorikers Patrick Zbinden hatte die Produkte im September degustiert und die 32 Gewinner auserkoren. «Wir vergeben aber nicht nur Preise, sondern geben den Produzenten auch ein professionelles Feedback und Tipps, was sie verbessern könnten», betonte Zbinden bei der Preisverleihung. Sieben Produkte hatten die Höchstnote 6 erhalten. Anfang November verkosteten fünf Spitzenköche diese sieben Top-Produkte erneut. Zwei erhielten die Höchstnote und wurden dafür mit einer Sonderauszeichnung geehrt: das Mehrkornbrot der Coop-Hausbäckereien und der Butterzopf des Biohofs Bachhalde im luzernischen Lieli. «Auch die Bäcker bei Coop wissen, wie sich Biogetreide zu Qualitätsbrot verbacken lässt», sagte Patrick Zbinden in seiner Laudatio für das Mehrkornbrot. Markus Felber, bei Coop für die fachliche Führung der Hausbäckereien verantwortlich, nahm den Preis erfreut entgegen: «Das ist eine Bestätigung, dass wir auf dem richtigen Weg sind mit unseren Bioprodukten und der Arbeit unserer Hausbäckereien.» Das Brot wird in den Hausbäckereien von 39 Coop-Filialen gebacken. «Nicht industriell», wie Felber betonte. «Wir produzieren nicht anders als kleine Bäckereien.» So ruht etwa der Vorteig mindestens 16 Stunden lang. Keine Zeit zum Feiern Weizen und Dinkel vom eigenen Hof, Biokäsereibutter, frische Rohmilch und das handwerkliche Können von Simon Peter machen seinen Butterzopf zu einem Spitzenprodukt. «Diese Zopfqualität lässt sich nicht toppen», sagte Patrick Zbinden in seiner Laudatio. Der gelerne Bäcker und Landwirt Simon Peter hat vor drei Jahren angefangen, auf dem Hof seiner Eltern im luzernischen Lieli zu backen. Der Erfolg ist riesig, längst ist die Backstube zu klein geworden. Peter liefert seine Brote an Bioläden in der Region, auch im Globus werden sie verkauft. Er wurde gleich zweimal ausgezeichnet: Eine Gourmet-Knospe ging auch an seinen Ur-Dinkelzopf. Rund 180 Stück davon bäckt er Woche für Woche. Zeit, seinen Sieg beim Apéro ausgiebig zu feiern, hatte Peter übrigens nicht. «Ich muss wieder in die Backstube», sagte er. Gewinner Bio-Gourmet-Knospe 2018

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