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Barry Callebaut mit bestem Jahresresultat

Barry Callebaut, der weltweit grösste Kakaokonzern, realisierte letztes Jahr das beste Ergebnis in seiner Firmengeschichte. Gewachsen ist der Konzern in allen Märkten, mit Akquisitionen, aber auch mit Innovationen.

Barry Callebaut zeigt dem Gesamtmarkt, wo es langgeht. (Bild zvg/BC)

«Seit vielen Jahren schlagen wir den globalen Schokolademarkt», sagte Antoine de Saint-Affrique, CEO von Barry Callebaut, in der Chocolate Academy in Zürich. Das Wachstum des globalen Schokolademarktes um 1,8 Prozent wirkt wie ein Klacks im Vergleich zum Wachstum von Barry Callebaut: Die verkaufte Menge des Konzerns ist um 6,3 Prozent gestiegen. Erstmals sei so die Absatzgrenze von zwei Millionen Tonnen überschritten worden, sagte der seit zwei Jahren amtierende Saint-Affrique und unterstrich die Geschäftszahlen 2017/18 mit den Worten: «Starke Ergebnisse». Zwar fiel das Umsatzwachstum in Lokalwährungen wegen tieferen Rohstoffpreisen mit +0,1 Prozent (in Schweizer Franken um 2,1 Prozent, 6,948 Mrd. Franken) weniger deutlich aus, was jedoch dem Anstieg des Bruttogewinns um 20,7% auf 1,157 Mrd. Franken nichts anhaben konnte. Der Konzerngewinn fiel mit 357,4 Mio. Franken gar um 35,9 Prozent höher als im Vorjahr aus. Kein Markt fällt ab In den Märkten haben laut Saint-Affrique alle Regionen zum guten Resultat beigetragen. Westeuropa mit +6,8%, sowohl im Geschäft mit Industrie- wie mit Gourmetkunden. In Osteuropa, dem nahen Osten und Afrika wuchs die Verkaufsmenge im starken zweistelligen Bereich. In Nord- und Südamerika wuchs die Verkaufsmenge um 6% und in der Region Asien gar um 16,2% auf 105 777 Tonnen. Dort sei nun auch der vor einigen Jahren übernommene Kakaokonzern Petra in Singapur voll ins BC-Geschäft integriert, erklärte Saint-Affrique. Der Konzern, der in den letzten Jahren viele Firmen übernommen hat, habe jetzt auch die jüngsten Akquisitionen integriert, sagte Saint-Affrique. Dabei handelt es sich um die italienische D’Orsogna Dolciaria und die Gertrude Hawk Ingredients aus den USA. Ganz neu, seit Oktober, bei BC ist der russische B2B-Schokoladehersteller Inforum. Auch die Expansion der Chocolate Academies gehe weiter. Barry Callebaut hat das erste Center im südafrikanischen Johannesburg eröffnete. Ein weiteres Bekenntnis zu Afrika gebe das Unternehmen mit seiner Investition in die Kakaoverarbeitungskapazitäten der Elfenbeinküste und Kamerun, sagte Saint-Affrique. Barry Callebaut profitiert zudem davon, dass Schokoladeproduzenten Teile der Herstellung zunehmend auslagern und sich auf die Vermarktung konzentrieren. Zuckerreduzierte Schokolade kommt gut an Stolz ist BC auf den vierten Schokoladentypus, die Ruby. Seit der globalen Lancierung im September 2017 sorge diese Schokolade weltweit für Begeisterung. Ferner soll in den USA das Portfolio der milchfreien Schokolade ausgeweitet werden. Die zuckerreduzierten Produkte würden im zweistelligen Bereich wachsen, sagte Saint-Affrique.

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