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Gebana streicht «fair» aus dem Vokabular

Die Fair-Trade-Pionierin Gebana will das Wort «fair» im Zusammenhang mit ihren Produkten künftig nicht mehr verwenden.

Die Fair-Trade-Pionierfirma Gebana feierte am 23. November mit über 500 Gästen in Zürich ihr 20-jähriges Bestehen. Gebana wurde 1998 gegründet mit dem Ziel, selber fairen Handel zu betreiben und nachhaltige Wertschöpfungsketten aufzubauen. Heute beschäftigt Gebana 650 Mitarbeitende. Gebana-Geschäftsführer Adrian Wiedmer verkündete in Zürich, Gebana werde künftig auf den Begriff «fair» im Zusammenhang mit seinen Produkten verzichten. Man habe heute zwar einen faireren Handel, dieser sei aber ein stetiger Verbesserungsprozess und nicht ein erreichter Status im Sinne eines fairen Produkts, sagte Wiedmer gemäss Medienmitteilung von Gebana. Viele grosse Akteure im Handel würden zwar «faire» Produkte versprechen, gleichzeitig aber mit ihrem Verhalten gegen nachhaltige Wertschöpfungsketten arbeiten. Preise würden zugunsten der Profitmaximierung gedrückt. Mindeststandards würden ausgereizt, kurzfristiges Denken dominiere die Firmenpolitik. Diese Entwicklung, die sich bereits seit einigen Jahren abzeichne, laufe dem ursprünglichen Entwicklungsanliegen des fairen Handels diametral entgegen, sagte Wiedmer.

Milchwirtschaftliches Museum

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