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Zuckerindustrie präsentiert Studie zur Rettung der Branche

Die Schweizer Zuckerproduktion könne kostendeckend gestaltet werden. Das sagt eine neue Studie im Auftrag der Schweizer Zucker AG.

Die Branche präsentiert Vorschläge zur Rettung der Zuckerindustrie. (Bild zvg)

Die Schweizer Zuckerbranche durchlebt schwierige Zeiten: Die Reform des EU-Zuckermarktes Ende September 2017 führte zu massiver Überproduktion und starkem Preiszerfall beim Zucker. Das bekommen auch die Schweizer zu spüren, da der Schweizer Zuckerpreis direkt an den EU-Markt gekoppelt ist. Doch wie lässt sich die Zuckerproduktion kostendeckend gestalten? Das hat die Schweizer Zucker AG in einer Studie von der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) untersuchen lassen. Das Fazit: Um eine einseitige Kostenbelastung zu vermeiden, sei es sinnvoll, an verschiedenen Stellen anzusetzen, schreibt die Schweizer Zucker AG in einer Medienmitteilung zur Studie. Mögliche Massnahmen seien staatliche Unterstützung durch Einzelkulturbeiträge, die teilweise Verlagerung der Kosten auf Industrie- und Konsumentenpreise, Produktivitätssteigerung bei der Zuckerproduktion sowie ein modifizierter Grenzschutz. Schokolade weniger als 1 Rappen teurer Bei einem EU-Referenzpreis von 400 Euro pro Tonne Zucker könnte mit einem maximalen Aufpreis beim Zoll von 100 Franken pro Tonne ein kostendeckender Preis von angenähert 600 Franken erreicht werden, heisst es weiter. Umgerechnet würden dafür die Rohstoffkosten für eine Tafel Schokolade um weniger als 1 Rappen steigen. Dies erscheine für die Konsumenten tragbar, so die SZU. Mit nur wenig Aufwand lasse sich so der Erhalt einer ganzen Branche sichern. Entscheidend seien der politische Wille und eine breite Abstützung bei den Kunden. Ende November hatte der Bundesrat beschlossen, die Branche befristeten Massnahmen zu stützen. Die Föderation der Schweizer Nahrungsmittel-Industrien (Fial) hatte diesen Entscheid kritisiert. Er führe für die Industrie zu Mehrkosten von 40 bis 50 Millionen.

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