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Egli ist Fisch des Jahres 2019

Der beliebteste Schweizer Speisefisch, das Egli, ist Fisch des Jahres 2019. Der Schweizerische Fischereiverband will mit der Wahl zeigen, wie wichtig der Erhalt natürlicher Lebensräume ist.

Mit der stachligen Rückenflosse wehrt sich das Egli gegen Freissfeinde. (Bild SFV/zvg)

Kein anderer Schweizer Fisch kommt hierzulande häufiger auf der Tisch als das Egli, das in allen Seen des Mittellandes und der Voralpen anzutreffen ist. Berufsfischer holen jedes Jahr 250 Tonnen Egli aus den Schweizer Seen, Hobbyfischer 100 Tonnen. Gegessen wird zehn mal so viel. Die meisten Egli, die hierzulande verzehrt werden, stammen aus dem Ausland oder Aquakulturen. Am besten würden aber Egli aus Wildfang schmecken, schreibt der Schweizerische Fischerei-Verband (SFV) in einer Mitteilung. Deshalb hat der SFV das Egli zum Fisch des Jahres 2019 gekürt: Um zu zeigen, dass Fischer aus Schweizer Gewässern eine vorzügliche Speise seien. Und als «attraktiver Botschafter» für die Forderung nach dem Erhalt von natürlichen Lebensräumen.

Ein stachliger Räuber
Das Egli oder Flussbarsch (Perca fluviatilis) ist ein Raubfisch, der 20 bis 40 Zentimeter lang wird. Sein auffälligstes Merkmal sind die «Zebrastreifen» am Körper. Die Rückenflossen sind zum Teil mit Stacheln bewehrt. Auf den Kiemendeckeln hat das Egli Dornen. Damit wehrt es sich gegen Fressfeinde. Die Egli sind  flexibel - sie können in unterschiedlichen Gewässertypen und Klimazonen leben. Die Fische kommen deshalb in allen Seen des Mittellandes und der Voralpen sowie in Europa und Asien vor, wie der SFV schreibt.  

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