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Mehr Käse exportiert, aber auch mehr importiert

Die Käse-Importe haben im vergangenen Jahr stärker zugenommen als die Käse-Exporte. Die ausländischen Käse waren rund 30 Prozent günstiger als der Schweizer Exportkäse, wie die TSM Treuhand GmbH am Donnerstag mitteilte.

Nach wie vor gefragt im Ausland: Schweizer Käse. (Bild SCM/zvg)

Letztes Jahr exportierte die Schweiz insgesamt 72'595 Tonnen Käse, Schmelzkäse und Fertigfondue. Das sind 1,4 Prozent mehr als 2017. Wertmässig legten die Ausfuhren um 3,2 Prozent auf 647,9 Millionen Franken zu. Im gleichen Zeitraum nahmen die Importe von Käse um 2,9 Prozent auf insgesamt 62'366 Tonnen zu, was einem Wert von 427,3 Millionen Franken entspricht. Die wertmässige Handelsbilanz schloss so 6,2 Prozent tiefer ab als 2017, lag aber mit 220,6 Millionen Franken immer noch deutlich im positiven Bereich.

Deutschland wichtigster Abnehmer

Hauptabsatzmarkt für Schweizer Käse ist Europa mit 80 Prozent der exportierten Menge. Davon entfiel rund die Hälfte auf Deutschland als Abnehmerland, gefolgt von Italien und Frankreich,wie die TSM Treuhand GmbH und Switzerland Cheese Marketing in ihrer gemeinsamen Medienmitteilung schreiben.

Die Exporte in Länder ausserhalb von Europa legten um 6,3 Prozent auf insgesamt 14'511 Tonnen zu. Diese erfreuliche Entwicklung wird unter anderem auf die positive Wirtschaftslage in den USA sowie auf verstärkte Marketinganstrengungen ausserhalb der klassischen Exportmärkte zurückgeführt. Die im Export bekanntesten Schweizer Käsesorten hätten sich unterschiedlich entwickelt, von leicht rückläufig bis solid zunehmend.

Preisunterschied von 30 Prozent

Mit einem durchschnittlichen Importpreis von 6,85 CHF/kg sind die ausländischen Käse deutlich günstiger als die Schweizer Käse. Die Differenz beträgt rund 30 Prozent. Ein wichtiger Teil des Imports fliesse in die preissensible Nahrungsmittelindustrie und ins Gastgewerbe, heisst es in der Mitteilung weiter.

Die Einfuhren stammten zum grössten Teil (82 Prozent) aus Italien, Deutschland und Frankreich.

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