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Bühler verbucht 2018 Umsatz- und Gewinnsprung

Der Technologiekonzern Bühler hat im vergangenen Jahr kräftig zugelegt. Die Gruppe, die unter anderem Maschinen für die Nahrungsmittelindustrie baut, konnte sowohl aus eigener Kraft als auch durch Übernahmen Marktanteile hinzugewinnen.

Insgesamt steigerte das international tätige Unternehmen aus der Ostschweiz den Umsatz um mehr als einen Fünftel auf 3,3 Milliarden Franken. Am stärksten trugen die Regionen Asien und Europa zum Umsatzplus bei. Der Auftragseingang wuchs um 17 Prozent auf ebenfalls 3,3 Milliarden.

Der Betriebsgewinn (Ebit) der Gruppe stieg 2018 um 13 Prozent auf 231 Millionen Franken. Vom Umsatz blieb damit etwas weniger übrig als im Vorjahr. Grund dafür waren Kosten für Anpassungen am Standort Changzhou in China. Unter dem Strich verblieb ein Reingewinn von 188 Millionen Franken - ein Plus von neun Prozent.

Mehr Chancen als Risiken

Trotz Risiken wie den Handelskonflikten blickt die in der Nahrungsmitteltechnologie tätige Gruppe optimistisch in die Zukunft, wie Konzernchef Stefan Scheiber in der Mitteilung vom Donnerstag sagte.

Die aktuellen globalen Entwicklungen, dazu zählten die geopolitische Lage, die Entwicklung von Währungen und Zinsen oder Trends, die dem freien Welthandel zuwiderliefen, brächten ein zwar gewisses Mass an Unsicherheit mit sich. Neue Geschäftschancen sieht Bühlerdagegen in afrikanischen Schwellenmärkten, in Südamerika oder in Verbindung mit der neuen Seidenstrasse von China.

Wachstum in allen Bereichen

Im Bereich Grains & Food, in dem Bühler industrielle Prozesstechnologien und -lösungen für die Nahrungs- und Futtermittelindustrie anbietet, steigerte Bühler den Umsatz im Berichtsjahr um 9,2 Prozent auf 2,2 Milliarden Franken. Advanced Materials konnte die Verkäufe um 5,6 Prozent auf 705 Millionen Franken erhöhen. Hier bietet Bühler Lösungen in den Bereichen Druckguss, Nassvermahlung und Beschichtungstechnologie an.

Nach der Integration der österreichischen Haas Gruppe, die in der Herstellung von Produktionsanlagen für Waffeln, Kekse und Süsswaren weltweit führend sei und 373 Millionen Franken zum Umsatz beigetragen habe, will Bühler die führende Position im Konsumnahrungsmittel-Markt weiter ausbauen und hat daher die neue Geschäftseinheit Consumer Foods gegründet. Damit hat Bühler seit Januar drei Geschäftseinheiten.

Investitionen weiter auf hohem Niveau

Die Investitionen stiegen getrieben durch die Ausgaben für den neuen CUBIC-Innovationscampus in Uzwil (er soll im Frühling offiziell eröffnet werden) und die Anwendungszentren, die weitere Modernisierung der Schweizer Standorte und den Aufbau von Standorten in China um 18 Prozent auf 118 Millionen Franken. In die Forschung und Entwicklung steckte Bühler insgesamt 145 Millionen Franken, was 4,4 Prozent des Umsatzes entspricht.

2018 hat Bühler eine neue Fabrik für die Futtermittelindustrie und eine Einrichtung für Forschung und Entwicklung im chinesischen Changzhou eröffnet. Im chinesischen Wuxi hat Bühler ein neues Batterie-Anwendungslabor eröffnet.

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