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Drei Viertel der Deutschen kaufen Bio-Produkte

Konsumentinnen und Konsumenten in Deutschland entscheiden sich immer häufiger für Bioprodukte. Dies hat die Befragung zum Ökobarometer 2018 ergeben, die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) in Auftrag gegeben wurde.

Laut dem Ökobarometer kaufen 78 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten derzeit Bioprodukte. Gut ein Drittel der Befragten gab an, in Zukunft «häufig» Biolebensmittel einzukaufen. Dies schreibt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) auf seiner Homepage. Gerichte aus Biolebensmitteln werden je nach Verzehrstätte unterschiedlich bewertet. In Bäckereien und Metzgereien würde knapp die Hälfte der Befragten solche Biogerichte bewusst bevorzugen, in Cafés/Bistros oder Restaurants würden dies noch je ein gutes Drittel tun, in Imbissen nur noch 30 Prozent. 38 Prozent der Befragten geben an, Biogerichte in Restaurants, Imbissen, Cafés und Ähnlichem auch dann bewusst zu bevorzugen, wenn diese teurer sind als andere Gerichte. Diese Ansicht wird häufiger von Frauen geäußert und nimmt mit höherer Bildung und steigendem Einkommen tendenziell zu.

Gründe für den Biokauf
Die wichtigsten Gründe für den Kauf von Biolebensmitteln sind artgerechte Tierhaltung, das gaben 95 Prozent der Befragten an, und die Regionalität (93 Prozent). Jeweils 89 Prozent der Befragten wollen beitragen zur geringeren Schadstoffbelastung und zum Umweltschutz, 86 Prozent wollen damit explizit die Verbreitung des ökologischen Landbaus unterstützen, heisst es auf der Website des BMEL Wichtige Aspekte beim Kauf sind ausserdem die Vermeidung von Pflanzenschutzmittelrückständen sowie die Einhaltung von Sozialstandards und die optimale Frische.

Vorzugsweise im Supermarkt Gekauft werden die Bioprodukte bevorzugt im Supermarkt. Aber auch der Einkauf auf Wochenmärken, in Bäckereien und beim Metzger wird laut Ökobarometer immer beliebter. Der Kauf von Bioprodukten über das Internet ist bislang wenig verbreitet, hat sich jedoch im Vergleich zu 2017 verdoppelt.

Für die aktuelle Studie führte das Marktforschungsinstitut infas von August bis Oktober 2018 insgesamt 1.007 Interviews durch.

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