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Neue Methode für Labor-Fleisch

Das Team des französisch-israelischen Agraringenieur Didier Toubia hat nach eigenen Angaben eine neue Methode entwickelt, um Fleisch im Inkubator zu züchten. Das Resultat soll verblüffend echt sein.

In ein paar Jahren soll die Produktion industrielle Ausmasse haben. (Bild Aleph Farms/zvg)

Weltweit wird an Laborfleisch geforscht. Einen neue Methode gefunden hat nun offenbar der französisch-israelische Agraringenieur Didier Toubia, wie die «Agrarzeitung» berichtet. Während andere Forscher bisher ihr Petrischalen-Fleisch aus Stammzellen gewannen, hat Toubia den Tieren vier Zellarten entnommen: Stützzellen für die Gewebestatik, Fettzellen für den Geschmack, Muskelzellen für die Textur und Blutzellen für die Farbe. Toubias Firma «Aleph Farm» mit Sitz in Israel kominiere und nähre diese vier Zellarten so lange, bis aus ihnen ein Gewebe entstehe, das natürlichem Fleisch zum Verwechseln ähnlich sei, schreibt die «Agrarzeitung». Noch ist das Verfahren allerdings komplex und teuer. Das Kilogramm Fleisch kostet rund 1000 US-Dollar. Aber Toubia plant schon in wenigen Jahren, mehrere Milliarden US-Dollars mit «Steaks aus Zellkulturen» umzusetzen, wie er dem «Handelsblatt» sagte. In etwa vier Jahren sei die produzierte Menge so gross, dass er damit Restaurants beliefern könne. Später wolle er zu zahlbaren Preisen auch Supermärkte beliefern.

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