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Preise für Milchprodukte sinken seit zehn Jahren

Die Preise für Milchprodukte sind seit zehn Jahren im Sinkflug. Grund sind tiefere Rohstoffpreise und der Käsefreihandel, sagt das Bundesamt für Landwirtschaft.

Zwischen 2009 und 2018 wurden Frischmilchprodukte für die Konsumentinnen und Konsumenten tendenziell billiger. Dies zeigt der aktuelle Marktbericht des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW). Mit der Milchkrise und der Aufhebung der Milchkontingentierung im Jahr 2009 seien die Preise deutlich gesunken, schreibt das BLW. In den letzten zwei Jahren hätten sich die Konsumentenpreise für Milchprodukte aber stabilisiert. Laut BLW bezahlten Konsumenten 2018 für einen Liter UHT-Vollmilch Fr. 1.28 gegenüber Fr. 1.36 im Jahr 2009 (–5,8 %). Auch beim Fruchtjoghurt und dem Konsumrahm wurden tiefere Konsumentenpreise festgestellt (–19,2 % auf 3.01 Fr./kg bzw. –12,8 % auf 3.12 Fr. für einen halben Liter UHT-Vollrahm). Der Butterpreis wies nur ein unbedeutendes Minus aus. Der Rückgang der Konsumentenpreise der Frischmilchprodukte werde durch den Grenzschutz etwas abgefedert, hält das BLW fest. Der Abwärtstrend bei den Konsumentenpreisen lasse sich unter anderem mit dem rückläufigen Rohstoffpreis (Rohmilch) erklären.

Käsefreihandel drückt Preise
Auch beim Käse gingen die Konsumentenpreise zurück. So wurde zwischen 2009 und 2018 in den Läden weniger bezahlt für Emmentaler surchoix (–8,9 % auf 19.03 Fr./kg), Gruyère surchoix (-4,9 % auf 19.68 Fr./kg) und Appenzeller surchoix (–10,0 % auf 18.08 Fr./kg). Die Mozzarella-Preise gaben deutlich nach (–19,6 % auf 9.73 Fr./kg). Diese rückläufige Tendenz der Konsumentenpreise werde durch die Öffnung des Käsemarktes noch verstärkt, schreibt das BLW.

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