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Chinesischer Starbucks-Konkurrent strebt offenbar an die Börse

Der schnell wachsende chinesische Starbucks-Rivale Luckin Coffee nimmt Insidern zufolge Kurs auf die New Yorker Börse.

Luckin Coffee will noch dieses Jahr Starbucks in China überholen. (Bild zvg)

Credit Suisse, Goldman Sachs und Morgan Stanley sollen den noch 2019 geplanten Börsengang in den USA begleiten, sagtem mehrere mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters.

Beim Schritt auf das Parkett solle das Start-Up mit rund drei Milliarden Dollar bewertet werden, sagte einer der Insider. Als einzige Bank habe bisher Credit Suisse ein offizielles Mandat, aber auch die beiden anderen Institute arbeiten an den Emissionsvorbereitungen. Luckin Coffee und die Banken lehnten eine Stellungnahme ab oder waren zunächst nicht zu erreichen.

1500 Filialen angestrebt

Luckin Coffee wächst rasant und will möglichst noch in diesem Jahr Starbucks als grösste Kaffeehauskette in China überholen. Das junge Unternehmen, das bei der jüngsten Finanzierungsrunde mit 2,2 Milliarden Dollar bewertet wurde, will allein in diesem Jahr 2500 Filialen eröffnen und dann mehr als 4500 Filialen betreiben. Starbucks hatte zuletzt mehr als 3600 Filialen in der Volksrepublik und ist ebenfalls auf Expansionskurs. Es sei daher unwahrscheinlich, dass Luckin Coffee die Amerikaner 2019 überhole, hatte Starbucks-Chef Kevin Johnson Anfang Februar gesagt.

Luckin Coffee wurde offiziell erst Anfang 2018 gegründet. Damit ist der Weg an die Hongkonger Börse verwehrt, denn dort werden für einen Schritt aufs Parkett Bilanzen für drei Jahre verlangt. Im vergangenen Jahr verbuchte Luckin Coffee nach Unternehmensangaben einen Verlust von umgerechnet 120 Millionen Dollar. Zu den Eigentümern der Firma zählt der singapurische Staatsfonds GIC.

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