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AP22+: BO Milch fordert Kurskorrektur

Die Branchenorganisation Milch (BOM) fordert Anpassungen im Direktzahlungs-System.

Die Schweizer Milchwirtschaft sei der einzige Agrarsektor, der mit seinen Export-Leistungen im internationalen Markt konkurrenzfähig sei, heisst es in einer Medienmitteilung der BOM. Sie sei zudem der bedeutendste Wirtschaftsbereich der Schweizer Landwirtschaft. Es dürfe auch deshalb nicht sein, dass die Milchbranche erneut zu den Verlierern einer neuen Agrarpolitik gehöre, so die BOM. Den grössten Mangel ortet die Branchenorganisation bei den Direktzahlungen und bei der fast nur die Milchbranche betreffenden teilweisen Marktliberalisierung. Durch die beiden Instrumente werde der innerlandwirtschaftliche Wettbewerb zum Nachteil der Milchproduktion beeinflusst. Die Milchwirtschaft habe in der Konkurrenz um Bodenflächen die schlechtesten Karten. Bei den Direktzahlungen fordert die BOM, dass der Arbeitsaufwand besser abgegolten wird. So sollen die Beiträge für die Tierwohlprogramme BTS und RAUS für Milchvieh wesentlich erhöht werden. Das gleiche wird für die graslandbasierte Milchproduktion (GMF) gefordert. Weiter stellt sich die BOM gegen die geplante Kürzung der Verkäsungszulage und will, dass die Zulage für Fütterung ohne Silage nur für verkäste Milch ausbezahlt wird.

Milchwirtschaftliches Museum

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