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Keime in der Milch erkennen

Die in der Käseverarbeitung gefürchteten Propionsäurebakterien und das schädliche Milchsäurebakterium Lactobacillus parabuchneri können dank einer neuen Analysemethode von Agroscope leicht nachgewiesen werden.

In der Regel gelangen diese Keime über kontaminierte Lieferantenmilch in den Verarbeitungsprozess. Meist sind es Ablagerungen in der Melkanlage, die zu einer Kontaminierung führen. Selbst hohe Temperaturen überleben die Keime und werden so bei der Herstellung von Käse aus Rohmilch nicht abgetötet. Sie vermehren sich im reifenden Käse und verursachen Fehler im Aroma, eine untypische Lochung oder Risse im Käse. Wie Agroscope in einer Medienmitteilung schreibt, hat ein Team von Forschenden neue molekularbiologische Methoden entwickelt, womit sich Bakterien in der Tankmilch nach ein bis zwei Tagen zweifelsfrei identifizieren lassen. Die sogenannte Polymerase-Kettenreaktion beschleunigt die Analysezeit im Vergleich zum bisher angewendeten klassischen Nachweis. Der Vergleich der Bakterien im Käse mit jenen in der Ablieferungsmilch ermögliche es zudem, den Herkunftsbetrieb festzustellen. Durch die schnelle Diagnose können betroffene Betriebe Missstände rasch beheben, ihre Milch schneller wieder abliefern und damit ihre finanziellen Einbussen verringern.

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