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2019 mehr Ölsaaten erwartet

Swiss Granum prognostiziert die Flächen der Ölsaaten im Vergleich zum Vorjahr höher. Eine stabile Fläche ist bei Brotgetreide, bei Futtergetreide mit Ausnahme von Futterweizen und Triticale, sowie bei den Eiweisspflanzen zu erwarten.

Die Ernteprognose von Swiss Granum gibt provisorische Schätzungen zu den diesjährigen Anbauflächen und Erntemengen. Genauere Aussagen werden Ende Mai erwartet. Brotgetreide Die Brotweizenfläche wird für die Ernte 2019 im Vergleich zu den Vorjahren als stabil auf 74'600 Hektaren eingeschätzt. Die Dinkel- und Roggenfläche dürfte ebenfalls konstant bleiben. Bei den Anteilen der Qualitätsklassen von Brotweizen zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr eine Verschiebung von der Klasse TOP zur Klasse II. Die Erntemenge an Brotgetreide 2019 wird insgesamt auf 470'000 t geschätzt. Ein zurzeit noch nicht quantifizierbarer Teil davon kann bei der Ernte wegen Qualitätsmängeln voraussichtlich noch als nicht backfähig deklariert und im Futterkanal abgesetzt werden. In der geschätzten Brotgetreidemenge ist diese Menge aktuell noch enthalten. Futtergetreide / Eiweisspflanzen Die Anbaufläche von Gerste und Hafer wird verglichen mit 2017 als stabil eingeschätzt. Eine rückläufige Fläche wird mit 6'420 Hektaren bei Futterweizen (- 200 ha) und mit 7'600 Hektaren bei Triticale (- 370 ha) erwartet. Die Anbaufläche von Körnermais kann erst zu einem späteren Zeitpunkt eingeschätzt werden. Gesamthaft gesehen kann mit einer Futtergetreideernte von rund 440'000 t gerechnet werden. Die Fläche der Eiweisspflanzen 2019 kann gemäss den ersten Einschätzungen als stabil bezeichnet werden. Erwartet wird eine Erntemenge von knapp 20'000 t, welche über derjenigen des Vorjahres liegt. Ölsaaten Sowohl beim Raps (23'800 ha,+ 950 ha) wie auch bei Sonnenblumen (5'700 ha, + 300 ha) und Soja (1'900 ha,+ 100 ha) wird für 2019 von einer höheren Anbaufläche ausgegangen. Der Grund ist einerseits die Nachfrage nach diesen Kulturen und die damit verbundenen höheren Zuteilungsmengen des Schweizerischen Getreideproduzentenverbands (SGPV). Andererseits macht sich in diesen Zahlen auch der Wechsel von Zuckerrüben auf den Anbau von Ölsaaten bemerkbar. Die geschätzte Erntemenge der Ölsaaten liegt mit knapp 110'000 t - davon knapp 87'000 t Raps - über den Vorjahresmengen.

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