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Mehr Bananen, weniger Kernobst

Der Schweizer Detailhandel verkaufte 2018 sechs Prozent weniger Tafelobst als noch im Vorjahr. Durchschnittlich kostete ein Kilo Früchte jedoch 5 Prozent mehr.

(Bild: zVg)

Fast alle Produktgruppen zeigten gemäss dem aktuellen Marktbericht Früchte und Gemüse des BLW-Fachbereichs Marktanalysen 2018 deutliche Absatzrückgänge gegenüber 2017 auf. Lediglich bei den Bananen ist die Entwicklung entgegengesetzt. Gemäss dem Marktbericht zeigt sich bei den Früchten ein Umsatzrückgang von 0.8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im Gegensatz dazu erzielte das im Schweizer Detailhandel verkaufte Gemüse stärkere Umsätze. Beiden gemein ist jedoch die stärkere Nachfrage nach Bio: 2018 wurden 6,4 Prozent mehr Biofrüchte nachgefragt. Bio-Früchte machten somit 12,3 Prozent aller Tafelobsteinkäufe aus. Allerdings wurden Bio-Früchte auch teurer. Der Bio-Preis stieg um 7,5 Prozent während konventionelle Früchte 4,4 Prozent teurer wurden. Viel Kernobst in den Privatgärten Das Kernobst verzeichnete den stärksten Mengenrückgang. Das BLW bezeichnet das Jahr 2018 als schwierig für die Kernobstvermarktung. Anfangs wurde das frostbedingt geringe Inlandangebot mit Importprodukten ergänzt. Die Preise waren Anfang 2018 deutlich höher als in den vorigen Jahren und sanken in der zweiten Jahreshälfte auf ein Preisniveau, das unterhalb denjenigen von 2016 und 2017 lag. Branchenexperten zufolge könnte das an den höheren Erntemengen in Privatgärten liegen. Importiertes Steinobst teuer Beim Steinobst zeigte sich der zweithöchste Rückgang einhergehend mit einem Preisanstieg um 12 Prozent. Die Erntemengen in der Schweiz waren positiv, jedoch wiesen die typischen Importprodukte Nektarinen, Pfirsiche und Pflaumen deutliche Preisanstiege auf. Zwetschgen und Kirschen wurden zu einem tieferen Jahresdurchschnittspreis verkauft als noch im Vorjahr. Die starken saisonalen Unterschiede fielen besonders bei den Aprikosen ins Auge.

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