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Arla stellt auf nachhaltige Verpackungen um

Der skandinavische Milchkonzern will europaweit über eine Milliarde Verpackungen auf erneuerbare Materialien umstellen. Dabei soll 7330 Tonnen CO2 eingespart werden.

Arla Europa-Vorstand Peter Giørtz-Carlsen. (Bild: zVg)

600 Millionen Milchkartons und 560 Millionen Becher. Diese Menge an Milchverpackungen will der skandinavische Milchkonzern aus erneuerbaren Materialien einsetzen und dabei seine CO2-Emissionen um 7330 Tonnen senken. Dabei würden 205 Millionen Becher auf den deutschen Markt fallen, wie Arla in einer Medienmitteilung schreibt. Durch die Umstellung der 600 Millionen Milchkartons von erdölbasiertem auf biobasierten Kunststoff aus Zuckerrohr oder Holzabfällen, werden diese gemäss Arla zu 100 Prozent erneuerbar. Im Vergleich zur bisherigen Milchverpackung aus erdölbasierten Kunststoffen würden sie zudem 25 Prozent weniger CO2-Emissionen verursachen. Die Joghurt- und Sahnebecher will das Unternehmen auf recycelbare Kunststoffe umstellen. So könne der Kunststoff wiederverwendet werden, wenn die Recyclingsysteme des jeweiligen Landes dies ermöglichen würden, schreibt Arla weiter. Die neuen Verpackungen sollen in den sechs wichtigsten europäischen Märkten von Arla zur Verfügung stehen: Schweden, Dänemark, Finnland, den Niederlanden, Deutschland (bis 2020) und Grossbritannien.

«Dank unserer Grösse und europaweiten Präsenz können wir die Veränderungen in mehreren Märkten gleichzeitig vorantreiben»
wie Peter Giørtz-Carlsen, Europa-Vorstand bei Arla Foods in der Mitteilung zitiert wird. Diese Umstellung sei der erste grosse Schritt im Rahmen der neuen Arla Strategie für nachhaltige Verpackung. Bis 2030 wolle das Unternehmen eine Reduktion der CO2-Emissionen von 30 Prozent anstreben. Bis dahin sollen die Emissionen, die allein auf Verpackungen zurückzuführen sind, jährlich um rund 8000 Tonnen CO2 gesenkt werden. Das langfristige Ziel besteht gemäss Arla darin, das gesamte Portfolio bis 2050 CO2-neutral zu gestalten, was dem allgemeinen Klimaziel von Arla - bis 2050 Netto-Null-Emissionen für sein Gesamtgeschäft zu erreichen - entspreche.

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