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Eckes-Granini mit leichtem Umsatzplus

Der Fruchtsafthersteller konnte letztes Jahr ein leichtes Umsatzplus verbuchen. Dazu beigetragen haben unter anderem neue Säfte etwa mit weniger Zuckergehalt.

Trotz gestiegener Rohstoffkosten hat der Fruchtsafthersteller Eckes-Granini im vergangenen Jahr ein leichtes Umsatzplus erreicht. Das Unternehmen erlöste 2018 insgesamt 984,7 Millionen Euro und damit rund ein Prozent mehr als im Vorjahr, wie es am Donnerstag (9.5.19) mitteilte. Der Absatz sei in einem in den meisten europäischen Ländern schrumpfenden Markt um knapp sechs Prozent auf 907,6 Millionen Liter gestiegen. Dazu beigetragen hätten neue Produkte wie Säfte etwa mit weniger Zuckergehalt. Als Beispiele für neue, etwas teurere Produkte nannte der Vorstandsvorsitzende der Eckes-Granini Group, Thomas Hinderer, eine Variante der Saftmarke «Granini» mit weniger Zucker oder auch «hohes C Bio». Bei Eckes-Granini liege der Bio-Anteil am Gesamtgeschäft bei unter fünf Prozent. Dieser soll künftig auf über zehn Prozent steigen. Nicht zufrieden ist das Unternehmen mit der Entwicklung des Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT). Er sank im Vergleich zum Vorjahr um über 17 Prozent auf 72,0 Millionen Euro. Das Unternehmen verwies auf stark gestiegene Rohstoffkosten. So seien die Preise für Apfelsaftkonzentrat 2018 wegen der schwachen Ernte 2017 um nahezu 50 Prozent höher gewesen. Die Rohstoffkosten machten etwa 60 Prozent der Herstellungskosten aus. Auch die Logistik sei teurer geworden, wie Eckes-Granini mitteilte. Im laufenden Jahr erwartet der Unternehmenschef wieder ein EBIT zwischen 80 und 90 Millionen Euro. Eckes-Granini hat nach eigenen Angaben rund 1700 Mitarbeiter und verkauft seine Produkte in weltweit mehr als 80 Ländern.

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