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Türkei baut Strafzölle gegen US-Produkte ab

Nach Zollerleichterungen aus Washington hat im Gegenzug die Türkei Sanktionen gegen US-Produkte aufgehoben. Ankara senkte die Einfuhrzölle auf 22 US-Produkte wieder um die Hälfte.

Dies geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Anordnung des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hervor. Aufgelistet sind unter anderem alkoholische Getränke, Tabak, Papier sowie Reis aus den Vereinigten Staaten.

Die Türkei reagiert damit auf einen Erlass von US-Präsident Donald Trump vom Montag wonach Stahlimporte aus der Türkei nur noch mit 25 Prozent statt wie bisher mit 50 Prozent Zoll belegt werden.

Ein Pastor und russische Raketen

Die beiden Länder legen mit den Massnahmen einen Handelsstreit bei, der sich im vergangenen Sommer an der Inhaftierung des US-Pastors Andrew Brunson in der Türkei entzündet hatte. Um den Pastor freizubekommen, hatte die Trump-Regierung unter anderem Strafzölle verhängt, die Ankara erwiderte. Brunson war im Oktober aus dem Gefängnis entlassen worden. Er wurde zwar wegen Terrorvorwürfen verurteilt, durfte das Land aber verlassen.

Die Beziehungen zwischen der Türkei und den USA sind jedoch weiter angespannt. Zurzeit belastet unter anderem der Streit um das russische Raketenabwehrsystem S-400 das Verhältnis. Der Türkei drohen neue US-Sanktionen, sollte sie das Waffensystem kaufen.

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