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Barry Callebaut engagiert sich in Kamerun intensiver

Der Kakaoverarbeiter will sich in Kamerun noch stärker engagieren. Dazu unterzeichnete der Barry Callebaut CEO, der kamerunische Präsident und der Schweizer Botschafter eine Vereinbarung.

Antoine de Saint Affrique wurde im Regierungspalast vom kamerunischen Präsidenten Paul Biya empfangen. Der Schweizer Botschafter Pietro  Lazzeri nahm auch am Treffen teil, wie die Cameroon-Tribune schreibt. Inhalt der Gespräche waren unter anderem die schwierige humanitäre Situation im Osten des Landes und die wirtschaftliche Kooperation zwischen der Schweiz und dem westafrikanischen Land. Das weltweit grösste Kakaounternehmen, Barry Callebaut (BC), ist seit Jahren in Kamerun präsent und investiert und fördert die Ausbildung von Jugendlichen, wie die Zeitung weiter schreibt. Jetzt unterzeichneten das Antoine de Saint Affrique und Paul Biya einen Vertrag, worin ein weitergehendes Engagement des Kakaounternehmens festgeschrieben ist. So werde Barry Callebaut noch mehr Geld in einen nachhaltigen Kakaoanbau investieren. Damit solle das Einkommen der Kakaobauern verbessert werden. Barry Callebaut wolle zudem dafür sorgen, dass die Familienbetriebe auch andere Kulturen anbauen könnten, damit sich das Einkommen der Kakaobauern diversifiziere, wie das Unternehmen in einer Medienmitteilung schreibt. Mit diesem neuen Engagement unter dem Namen:  «New Generation», das besonders die Ausbildung von jungen Menschen in Kamerun vorsehe, sollen die Kakaovolumen erhöht werden. BC unterstütze den Kakaoanbau, indem es zum Beispiel dafür sorge, dass die Familienparzellen in der Familie verbleiben würden. Ausserdem werde in die Ausbildung, in Dünger und Hilfsstoffe, in die Finanzierung und in einen Zugang für sonstiges Material investiert. BC wolle zudem neue Ausbildungs- und Verarbeitungszentren für Kakao bauen. «Ohne Kakaoproduzenten, keine Schokolade», wird Antoine de Saint-Affrique in der Mitteilung zitiert. BC wolle dafür sorgen, dass der Kakaoanbau auch für die jüngere Generation attraktiv ist. Die ersten Resultate der neuen Zusammenarbeit würden schon für nächstes Jahr erwartet.

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