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Migrolino plant Mini-Läden ohne Personal

Die Migros-Tochter Migrolino will Kleinstläden eröffnen, die nachts ohne Personal auskommen. Damit kopiert die Migros Konkurrentin Valora.

Migrolino will künftig mit Kleinstfilialen punkten. (Bild zvg/Migrolino)

Valora hat es vorgemacht: Im Zürcher Hauptbahnhof testete das Unternehmen im April mit «avec box» ein Laden ganz ohne Kasse - und fast ganz ohne Personal. Personal war nur zu den Stosszeiten anwesend, ansonsten waren die fast rund um die Uhr geöffneten Läden Selbsbedienungszone. Eintreten und bezahlen konnten die Kunden nur per App.

50 bis 80 Quadratmeter Ladenfläche
Nun zieht auch die Migros-Tochter Migrolino nach. Wie Migrolino-Chef Markus Lenzlinger im Migros-Magazin erklärt, will er künftig Mikroläden mit 50 bis 80 Quadratmetern eröffnen. Diesem Konzept gehöre die Zukunft, sagte Lenzlinger. Eine Migrolino-Filiale ist zwischen 100 und 200 Quadratmeter gross. Das Konzept werde demnächst umgesetzt. Im Visier hat Lenzlinger dabei Städte und Shell-Tankstellen, die mit ihren 50-Quadratmeter-Shops bisher zu klein waren für Migrolino-Filialen.
Zutrittssoftware wie bei Banken
Tagsüber sind die Mini-Shops laut Migros-Magazin mit Mitarbeitern besetzt, die für Warennachschub sorgen. Nachts werden sie zu Selbstbedienungsstationen. Für den Einkauf und den nächtlichen Zutritt benötigen Kunden die Migrolino-App, die mit einer Zutrittssoftware ausgestattet ist, wie sie Banken benutzen. «So können wir die Kunden identifizieren und sicherstellen, dass nur über 18-Jährige Alkohol beziehen können», so Markus Laenzlinger.

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