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Export: Milch- und Fleischbranche greifen zur Selbsthilfe

Vertreter der Milch- und Fleischbranche haben die «Plattform Agrarexport» gegründet. Sie soll die Mitglieder beim Export von Agrargütern und Lebensmitteln unterstützen, etwa nach China oder Russland.

Der Export von Käse und Fleisch wird teilweise durch technische Handelshemmnisse erschwert. Die neue Plattform will Gegensteuer geben. (Symbolbild SCM/zvg)

Die «Plattform Agrarexport» wurde am 6. Juni in Bern gegründet. Das Kompetenzzentrum soll das Know-how rund um den Zutritt zu ausländischen Märkten bündeln und die Mitglieder bei der Überwindung von technischen Handelshemmnissen im Export von Agrargütern und Lebensmitteln effizient unterstützen, schreiben die Initianten in einer Mitteilung. Solche Handelshemmnisse verunmöglichten insbesondere bei tierischen Produkten teils die Erschliessung interessanter Exportmärkte. Die Plattform soll ausserdem die Zusammenarbeit zwischen staatlichen Stellen, privaten Firmen sowie Branchenorganisationen optimieren und intensivieren, um einen effizienten Informationsfluss zwischen allen Beteiligten zu gewährleisten, heisst es in der Mitteilung weiter. Im Fokus der Plattform stehen laut Mitteilung grundsätzlich alle Exportmärkte. Zielländer erster Priorität seien allerdings China und Russland. Gründundsmitglieder aus der Milch- und Fleischbranche Zu den Gründungsmitgliedern der Plattform gehören Akteure aus der Fleisch- und Milchbranche: Der Fleischverwerter Centravo Holding AG, der Verband der gewerblichen Käsereien Fromarte, die Branchenorganisation der Schweizer Fleischwirtschaft Proviande,  Switzerland Cheese Marketing (SCM) und die Vereinigung der Schweizerischen Milchindustrie (VMI). Mitglied können Unternehmen oder Organisationen aus der Agrar- und Lebensmittelwirtschaft werden, die exportorientiert sind oder Exportfragen bearbeiten. Im Vorstand der Plattform sitzen Rainer Betken (CEO von Centravo), Lorenz Hirt (VMI-Geschäftsführer), Heinrich Bucher (Proviande-Direktor) und David Escher (Direktor SCM). Die Plattform soll Ende Herbst 2019 operativ sein und wird auf dem Campus Liebefeld angesiedelt.  

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