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«Milchpulvergipfel» im Bundeshaus

SVP-Nationalrat sieht Potenzial für Schweizer Milchpulver als Säuglingsnahrung für China. Er lud Branchenvertreter zum «Milchpulvergipfel» und fordert vom Bund mehr Unterstützung bei der Exportförderung.

Nationalrat und Milchbauer Andreas Aebi will Schweizer Milchpulver im Export besser positionieren. (Bild schweizerbauer.ch)

Am Dienstag fand im Bundeshaus der sogenannte «Milchpulvergipfel» statt, an dem die Milchverarbeiter Hochdorf, Cremo und Emmi, Bauernvertreter und der Direktor der Schweizer Milchproduzenten (SMP) teilnahmen. Zum Gipfel geladen hatte der Berner SVP-Nationalrat Andreas Aebi. Laut schweizerbauer.ch ist Aebi besorgt über die miserable Lage auf dem Milchmarkt, vor allem bei der Industriemilch. «Problematisch sind die letzten 10 bis 15 Prozent. Es handelt sich hierbei um Milchpulver, das nicht mit der entsprechenden Wertschöpfung exportiert werden kann», sagte Aebi gegenüber schweizerbauer.ch. Aebi sieht grosses Potenzial beim Export von Schweizer Babynahrung nach China. Er vermisst allerdings Unterstützung vom Bund. Mit einer Motion will er den Bundesrat zur Exportförderung landwirtschaftlicher Güter verpflichten. Von Swissmem lernen Beim Gipfel sei es vor allem um den Austausch von Wissen gegangen, sagte Aebi. Anwesend war auch Hans Hess, Präsident des Verbandes der Schweizer Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie (Swissmem). Swissmem sei sehr erfolgreich beim Bearbeiten der Exportmärkte, sagte Aebi. Davon wolle auch die Milchbranche lernen. «Wir werden uns für eine weitere Runde treffen. Dort wollen wir die Zusammenarbeit intensivieren und Synergien nutzen», erklärte Aebi.

Milchwirtschaftliches Museum

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