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Bell-Ergebnis leidet unter hohen Schweinepreisen

Die grossen Exporte aus dem EU-Raum nach China macht auch der Coop-Tochter Bell zu schaffen. Das Schweinefleisch wird knapp und die Preise sind gestiegen.

Der Bell-Hauptsitz in Basel. (Bild Bell)

Der EBIT der Bell Food Group werde im ersten Halbjahr unter 50 Millionen Franken zu liegen kommen. Dies schreibt Bell in einer Medienmitteilung. Im Vorjahr sei der EBIT noch bei 55,2 Millionen gelegen. Weitere Ergebnisse des Halbjahresabschlusses würden erst am 14. August bekannt gegeben. Das schlechtere Ergebnis sei jedoch schon absehbar und sei durch die «hohen» Schweinepreise verursacht worden. Seit Anfang des Jahres sind diese nämlich gemäss Bell-Mitteilung, über 30 Prozent angestiegen - bei Teilstücken noch deutlich mehr. Der Grund dafür sei der Ausbruch der ASP-Tierseuche (Afrikanische Schweinpest) gewesen. In China habe dies zu grossen Verwerfungen im internationalen Markt für Schweinefleisch geführt. Die Exporte aus der EU nach China seien deutlich angestiegen, was neben einer ohnehin tieferen Produktion das Angebot in Europa noch weiter verkleinert habe. Besonders betroffen sei das Charcuterie-Segement von Bell International. Am deutlichsten in Deutschland, wo die höheren Beschaffungspreise noch nicht auf die Verkaufspreise überwälzt werden konnten. Die wetterbedingt schwach gestartete Grillsaison sowie geplante Einmalkosten aufgrund der Werksumgestaltung in Bad Wünnenberg belasten das Ergebnis zusätzlich. Bell Schweiz behaupte sich hingegen gut und der Geschäftsbereich Convenience entwickle sich weiterhin sehr positiv. Um dem Ergebnisrückgang entgegenzuwirken, seien grössere Massnahmen eingeleitet worden.

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