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Metro-Grossaktionär Haniel nimmt Übernahmeangebot an

Der Metro-Grossaktionär Haniel hat erwartungsgemäss das Übernahmeangebot des tschechischen Milliardärs Daniel Kretinsky für die noch in seinem Besitz befindlichen Metro-Aktien angenommen.

«Wir sind davon überzeugt, dass eine Vereinfachung der Aktionärsstruktur und die Ausübung der Kontrollfunktion durch einen Grossaktionär die besten Voraussetzungen bieten, die Metro AG in einem fordernden Marktumfeld erfolgreich zu transformieren», sagte der Haniel-Vorstandsvorsitzende Thomas Schmidt am Donnerstag in Duisburg.
Haniel hält derzeit noch 15,2 Prozent der Metro-Aktien, hatte aber bereits im vergangenen Jahr in Verhandlungen mit Kretinsky die Weichen für den Ausstieg aus dem Metro-Engagement gestellt.
Metro mit 5,8 Milliarden bewertet

Kretinskys Beteiligungsgesellschaft EP Global Commerce hatte ihr Übernahmeangebot vor einer Woche offiziell vorgelegt. Der Handelsriese, der in 26 Ländern mehr als 770 Grosshandelsmärkte betreibt und zu dem derzeit auch noch die Supermarktkette Real gehört, wird dabei mit insgesamt 5,8 Milliarden Euro bewertet.

Das Angebot ist allerdings an die Bedingung geknüpft, dass Kretinsky sich damit mindestens 67,5 Prozent aller Stammaktien sichern kann. Dies sei notwendig, um nach Vollzug des Angebots einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag mit der Metro durchzusetzen.

Bei der Metro wird das Übernahmeangebot allerdings durchaus kritisch gesehen. Metro-Chef Olaf Koch sagte schon bei der Ankündigung der Übernahme im Juni, das Unternehmen werde durch die Offerte «substanziell» unterbewertet. In der kommenden Woche will die Metro ausführlich zu dem Übernahmeangebot Stellung nehmen.

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