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AB InBev verkauft das Australien-Geschäft

Der weltgrösste Bierbrauer verkauft sein Australien-Geschäft an die japanische Asahi. Damit sollen Schulden abgebaut werden.

Zum Australien-Geschäft gehört auch die Biermarke Fosters. (Bild: zVg)

AB InBev hat grosse Schulden. Seit der Übernahme seines einstigen Rivalen SAB Miller vor drei Jahren für mehr als 100 Milliarden Dollar, ist der Konzern hoch verschuldet. Jetzt will AB InBev abspecken. Dazu verkauft der Brauer sein Australien-Geschäft Carlton & United, zu welchem unter anderem die Marke Fosters gehört, an den japanischen Brauer Asahi. Dafür will AB InBev rund 11,3 Milliarden US-Dollar einnehmen, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Die Transaktion soll im ersten Quartal des Jahres 2020 abgeschlossen werden. Asahi hat bereits im Mai Interesse an bestimmten Geschäften von AB InBev gezeigt. Ausser dem Abbau von Schulden, wolle AB InBev das weltweite Wachstum und jenes in der Region Asien-Pazifik beschleunigen, wie das Unternehmen weiter schreibt. Vorstandschef Carlos Brito betonte, dass der Bierbrauer nach wie vor grosses Potenzial in der Asien-Pazifik-Region sehe und sie ein starker Wachstumsmotor innerhalb des Konzerns bleibe. Der Aktienkurs von AB Inbev legte mit dieser Meldung um mehr als fünf Prozent zu. Denn der erzielte Preis für das Australien-Geschäft sei deutlich höher als erwartet, wie die Analysten des Handelshauses Jefferies gemäss der Frankfureter allgemeinen Zeitung (FAZ) schreibt.

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