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Lindt mit starkem ersten Halbjahr

Das internationale Schokoladeunternehmen mit Sitz in Kilchberg, erwirtschaftete im ersten Halbjahr eine Steigerung des Umsatzes und Gewinn. Auch in den USA läuft es besser für Lindt.

Im ersten Halbjahr erzielte die Lindt-Gruppe einen Umsatz von 1,76 Mrd. Franken, was einem organischen Wachstum von +6,2 Prozent entspricht. Die Lindt & Sprüngli Gruppe habe damit die Basis geschaffen, um das gesetzte organische Umsatzwachstumsziel zwischen 5–7% für das Gesamtjahr zu erreichen, wie das Unternehmen in einer Mitteilung schreibt. Lindt & Sprüngli habe in den mehrheitlich gesättigten oder stagnierenden Schokoladenmärkten im ersten Halbjahr 2019 gute Ergebnisse erzielt und habe Marktanteile in allen strategisch wichtigen Märkten dazugewonnen. Vor allem das starke Saisongeschäft, Innovationen bei den Leaderprodukten und das globale Ladennetzwerk hätten die Basis dieses Erfolgs gebildet, so Lindt weiter. Höhere Rohstoffpreise Zwar seien die Preise für den wichtigsten Rohstoff, die Kakaobohnen, im Vorjahresvergleich aufgrund einer höheren Nachfrage leicht gestiegen. Die Kakaobutterpreise seien dagegen leicht tiefer gelegen. Doch die Preise für Rohmaterialien, wie Milch, Haselnüsse und Zucker haben sich gemäss Lindt im Vorjahresvergleich leicht erhöht. Doch aufgrund einer guten Einkaufspolitik der Rohstoffe und zusätzlicher Effizienzsteigerungen habe der Material- und Personalaufwand in Prozent zum Umsatz dennoch gesenkt werden können, so Lindt. Mit Russell Stover geht's aufwärts

Für ein Formtief bei dem Premiumschokoladenhersteller hatte zuletzt die US-Tochter Russell Stover gesorgt. Diese konnte nun den Umsatz dank der Neulancierung einer Pralinienlinie sowie der guten Verkäufe der zuckerfreien Stevia-Prduktlinie steigern. Insgesamt resultierte in der Region Nordamerika ein organisches Plus von 7,2 Prozent. Analysten hatten gerade einmal halb so viel erwartet. In Europa ging es um 5,0 Prozent nach oben, im Rest der Welt um 8,3 Prozent.

Mehr Gewinn trotz negativem Effekt - die Zahlen

Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT stieg um 7,8 Prozent auf 126,2 Millionen Franken, unter dem Strich erhöhte sich der Gewinn um 2,4 Prozent auf 88,1 Millionen Franken. Eine Rechnungslegungsumstellung drückte der Mitteilung zufolge den Reingewinn um 4 Millionen Franken

Der durchschnittliche Personalbestand der Gruppe hat sich auf 13 556 Mitarbeitende im ersten Halbjahr erhöht. Der Betriebsgewinns (EBIT) verbesserte sich per 30. Juni 2019 auf 126,2 Mio. Franken, was einer Steigerung von +7,8% entspricht. Der Reingewinn erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr auf 88,1 Mio. Franken. Der operative Cash Flow erreichte 398,2 Millionen. Die Bilanzsumme per 30. Juni 2019 betrug 7,18 Mrd. Franken und die Eigenkapitalquote beträgt solide 57,3%.

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