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Krones spürt Nachfrageschwäche

Die Ertragskraft des Zulieferers für die Getränkeindustrie wird im ersten Halbjahr 2019 durch hohe Kosten belastet. Der Finanzchef hat das Unternehmen verlassen.

Die Zahlen zum ersten Halbjahr 2019 sehen auf den ersten Blick nicht schlecht aus. Der Umsatz von Krones liegt mit 1889,3 Millionen Euro um 5,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Bereinigt um Akquisitions- und Währungseffekte betrug das Wachstum 1,8 Prozent. Der Auftragseingang stieg um 1,2 Prozent auf 2038,6 Millionen Euro, wie Krones in einer Medienmitteilung schreibt. Bereinigt um Akquisitionseffekte stieg der Wert der Bestellungen in den ersten sechs Monaten 2019 um 0,4 %. Dennoch würden hohe Kosten und ein ungünstiger Produktmix die Ertragskraft des Unternehmens belasten. Das Konzernergebnis ist «dramatisch» gesunken: Krones erwirtschaftete von Januar bis Juni 2019 nur 33,3 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum war es noch mehr als doppelt so viel: 76,9 Millionen Euro. So sank das EBT  um 57,5 Prozent auf 47,9 Millionen Euro und die EBT-Marge ging von 6,3 % auf 2,5 % zurück. Dies liegt deutlich unter den vom Vorstand prognostizierten Zielen für das Gesamtjahr 2019, die eine EBT-Marge von rund 3 Prozent vorsahen. Die Krones-Aktie liegt bei nur noch knapp 56 Euro. Zudem hat sich Krones diese Woche von Finanzvorstand Michael Andersen überraschend getrennt. Bis ein Nachfolger gefunden ist, übernehme Krones-Chef Christoph Klenk den CFO-Job. Krones schreibt, dass die schwierigen gesamtwirtschaftlichen Bedingungen und Unwägbarkeiten wie der schwelende Handelskonflikt zwischen China und den USA die Geschäfte zunehmend belasten würden Die rückläufige Konjunktur und die unsicheren gesamtwirtschaftlichen Aussichten würden auf der Investitionsbereitschaft der Krones Kunden liegen. Von April bis Juni 2019 verspürte das Unternehmen in Teilbereichen des Portfolios eine Nachfrageschwäche.

Milchwirtschaftliches Museum

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