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Weltklimabericht: Essgewohnheiten und Landwirtschaft ändern

Der Weltklimarat (IPCC) hat heute seinen Sonderbericht veröffentlicht. Er fordert die Kehrtwende bei der Landnutzung und dem Ernährungsverhalten.

Dürren werden laut dem Weltklimarat zunehmen. (Symbolbild Pixabay)

Um die wachsende Erdbevölkerung dauerhaft zu ernähren und zugleich das Klima zu schützen, müsse die internationale Gemeinschaft sofort handeln, fordern die Wissenschaftler in einem am Donnerstag veröffentlichten Sonderbericht.

Das weltweite Bevölkerungswachstum und ein verändertes Konsumverhalten hätten zu einem nie dagewesenen Verbrauch von Land und Wasser geführt. Landwirtschaft und Essverhalten müssten sich daher stark ändern, forderten die Wissenschaftler.

Bereits im vergangenen Jahr hatte der Weltklimarat in seinem ersten Sonderbericht gewarnt, rasche Veränderungen seien nötig, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen statt der zwei Grad, die im Pariser Weltklimaabkommen vereinbart worden waren.

Pflanzliche Lebensmittel

Würde sich die Weltbevölkerung stärker von pflanzlichen und nachhaltig produzierten tierischen Lebensmitteln ernähren, könnten bis 2050 mehrere Millionen Quadratkilometer Land renaturiert werden, heisst es in dem Bericht. Der jährliche Kohlendioxid-Ausstoss könnte damit um 0,7 bis acht Gigatonnen sinken.

Seit der industriellen Revolution sei die Temperatur über Land bereits um 1,53 Grad Celsius gestiegen, zwei Mal so stark wie die weltweite Durchschnittstemperatur. Dies habe vermehrte Hitzewellen, Dürren und Starkregen ausgelöst sowie eine Verschlechterung des Bodens und Verwüstungen.

Die Menschheit nutze 70 Prozent der weltweiten eisfreien Erdoberfläche, für 70 Prozent des Wasserverbrauchs sei die Landwirtschaft verantwortlich.

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