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Deliveroo zieht sich aus Deutschland zurück

Der britische Essenslieferdienst Deliveroo beendet seine Geschäftstätigkeit in Deutschland.

Deliveroo kündigte am Montag 12. August an, sich per 16. August aus Deutschland zurückzuziehen. Man wolle sich auf andere Märkte in Europa und in der Asien-Pazifik-Region konzentrieren, wo sich der Umsatz gut entwickelt habe. Fahrer, Restaurants und Mitarbeiter würden «angemessene» Vergütungs- und Kulanzpakete erhalten, wird Deliveroo in LZ-net zitiert. Platzhirsch im deutschen Belieferungsmarkt für Essen ist Takeaway.com aus den Niederlanden. Zu Takeaway gehört Lieferando und seit Frühjahr 2019 auch Delivery Hero. Damit gehören die Lieferdienste Lieferheld, Pizza.de und Foodora zur gleichen Gruppe. Onlinehändler Amazon will bei Deliveroo einsteigen, der Deal wird aber noch von der britischen Wettbewerbsbehörde geprüft. Deliveroo ist in insgesamt 13 Ländern aktiv. Nach der Bekanntgabe, in Deutschland auszustiegen, wird Deliveroo von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten NGG kritisiert: Die Firma wälze das unternehmerische Risiko und die Kosten vor allem auf die Lieferdienstfahrer ab. Man weine dem Unternehmen und seinen Geschäftspraktiken, die auf Scheinselbständigkeit basierten, keine Träne nach, wird der NGG-Vorsitzende Guido Zeitler auf LZ-net zitiert.

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