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Schweizer Detailhandel ist 2018 leicht gewachsen

Der Schweizer Detailhandel ist laut einer Studie des Beratungsunternehmens Nielsen im letzten Jahr etwas gewachsen. Erneut markant gestiegen sind hingegen die Ausgaben für Werbung.

Die Schweizer neigen häufiger zu Spontankäufen. (Symbolbild Pixabay)

Konkret erwirtschaftete der Detailhandel in der Schweiz im letzten Jahr laut der am Dienstag veröffentlichten Erhebung von Nielsen einen Umsatz von knapp 33,8 Milliarden Franken, was einem leichten Plus von 1,5 Prozent entspreche. Die Anzahl der Geschäfte ist dabei seit Jahren rückläufig: in 2018 reduzierte sich die Anzahl der Geschäfte weiter auf 6625.

Laut der Studie kaufen Schweizer Konsumenten öfters ein, geben aber pro Einkauf weniger Geld aus: Insgesamt habe der durchschnittliche Schweizer Haushalt im letzten Jahr 165 Mal für einen Einkauf Geld ausgegeben (2017: 139 Mal). Im Durchschnitt landeten dabei jedes Mal laut Nielsen Produkte des täglichen Bedarfs im Wert von rund 38 Franken im Warenkorb (2017: 41 Franken).

Steigender Beliebtheit erfreue sich dabei ein Spontankauf im Geschäft. Solche Impulskäufe hätten im Vergleich zum Vorjahr um 4 Prozent auf 64 Prozent zugenommen, heisst es in einer Mitteilung. Ihren Einkauf im Voraus planen 69 Prozent der Konsumenten, das sind 4 Prozent weniger als im Vorjahr.

Nach wie vor sei auch die Suche nach Sonderangeboten beliebt. 61 Prozent der Konsumenten bevorzugen spezielle Angebote bei der Deckung ihres täglichen Bedarfs (-2 Prozent versus 2017). Das Vergleichen der Preise nimmt laut Nielsen jedoch ab. So vergleicht nur noch jeder zweite Konsument die Preise von Eigenmarken und Marken, während es im Vorjahr noch 57 Prozent waren. Im Jahr 2018 kauften 28 Prozent mehr Eigenmarken im Vergleich zum Vorjahr. Qualität ist für rund die Hälfte der Konsumenten (51 Prozent) wichtig – diese sind bereit, für Qualitätsprodukte auch mehr zu zahlen. 2017 waren es noch 55 Prozent.
Werbeausgaben erneut höher

Zudem gehe der Aufmerksamkeitswettbewerb um den Kunden unvermindert weiter, hält der Report «Nielsen Consumers 2019 Schweiz» fest. Die Brutto-Werbeaufwendungen seien 2018 mit 7,1 Milliarden Franken um satte 16 Prozent über dem Vorjahr ausgefallen. Bei über einem Drittel handle es sich dabei um Werbung im öffentlichen Raum. Dahinter folgte die TV- und Printmedienwerbung mit jeweils 25 Prozent.

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