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Arla mit Wachstum

Der skandinavische Milchkonzern hat im ersten Halbjahr seinen Umsatz um 2 Prozent gesteigert. Im Markengeschäft lag das Wachstum gar bei 4,6 Prozent.

Von einer «seltenen Stabilität auf dem globalen Milchmarkt», spricht Arla in einer Medienmitteilung zum Halbjahresgeschäftsabschluss. Diese Stabilität habe es dem Unternehmen ermöglicht, auf der Dynamik, die im 2018 geschaffen worden sei, aufzubauen. Arlas Umsätze aus Einzelhandel und Foodservice sind in Europa im ersten Halbjahr 2019 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 3,197 Millionen Euro zwar um 1,5 Prozent auf 3,149 Millionen Euro zurückgegangen. Arlas strategische Entscheidung, aus einigen verlustbringenden Eigenmarkenverträgen auszusteigen und die negative Währungsentwicklung der Schwedischen Krone hätten dazu beigetragen. Doch der gesamte Konzernumsatz ist im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018 um 2 Prozent von 5,1 Milliarden Euro auf 5,2 Milliarden gestiegen. Der Grund dafür liege im um 4,6 Prozent höheren Umsatzvolumen der strategischen Marken und ein Anstieg der Verkaufspreise, schreibt das Unternehmen weiter. Insbesondere Arlas internationaler Geschäftsbereich habe ein beeindruckendes mengenbasiertes Wachstum im Markengeschäft von 10,2 Prozent erreicht. Der Nettogewinnanteil betrage 2,3 Prozent  (Vorjahr 2,2 Prozent). Für das Gesamtjahr wolle Arla einen Jahresüberschuss zwischen 2,8 bis 3,2 Prozent erreichen. Die Kategorie Milchgetränke verzeichnete ein Wachstum von 11,9 Prozent, das insbesondere durch neue Innovationen von Starbucks® erzielt wurde. Im Nahen Osten hat Arla Anfang des Jahres Puck® Squares eingeführt. Demgegenüber hat die Käsemarke «Castello» einen Rückgang von 4,1 Prozent verzeichnen müssen. Dieser sei hauptsächlich durch ein anspruchsvolles Wettbewerbsumfeld in Europa und in einigen internationalen Märkten hervorgerufen worden. Arlas Milchabnahmepreis liege mit 36,1 Eurocent pro Kilogramm Milch auf dem höchsten Niveau seit drei Jahren, schreibt das Unternehmen. Im ersten Halbjahr 2018 sei dieser noch bei 34,7 Eurocent gelegen. Der Hauptgrund für diese Steigerung seien die Einsparungen im Rahmen des Transformations- und Kostensenkungsprogramm Calcium, die alle Erwartungen übertrafen. Das Unternehmen hat vor einiger Zeit «Calcium» beschleunigt und ist damit wieder wettbewerbsfähig geworden. Damit sollen 400 Millionen Euro an Kosten eingespart werden. Ausserdem wolle Arla mit dem ehrgeizigen Klimaziel bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen.

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