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Hamsterkäufe wegen Brexit

Die Umsätze im britischen Einzelhandel treten wenige Wochen vor dem geplanten Brexit zufolge auf der Stelle. Viele Käufer schränken nicht dringend notwendige Anschaffungen ein, dafür werden Lebensmittel gehamstert.

Das Umsatzwachstum sei im August auf Null gefallen, nachdem es bereits im Juli mit nur 0,3 Prozent den für diesen Monat niedrigsten Anstieg verzeichnet hatte, teilte der Einzelhandelsverband am Dienstag mit. Über die vergangenen zwölf Monate betrachtet verlangsamte sich das Umsatzwachstum auf 0,4 Prozent, den geringsten Wert, seit der Verband 1995 mit der Datenerhebung begann.

Jeder fünfte befragte Haushalt in Grossbritannien hamstert unterdessen Güter des täglichen Bedarfs, um sich auf Engpässe nach dem Brexit einzustellen, wie eine Umfrage von Barclaycard ergab. Ganz oben auf der Liste stünden Konserven, Haushaltsgüter und getrocknete Lebensmittel.

Die britischen Konsumenten waren eine Stütze für die Wirtschaft des Landes seit dem Brexit-Referendum 2016 und machten mit ihrem Konsum einen Teil der wegfallenden Unternehmensinvestitionen wett. Die zuletzt zunehmende Ausgabenzurückhaltung der Haushalte erhöht nun nach Einschätzung von Wirtschaftsexperten das Risiko einer Rezession.

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