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Tabak: Neuer Verband gegründet

In Berlin hat sich der Bundesverband der Tabakwirtschaft und neuartiger Erzeugnisse (BVTE) gegründet. Der neue Bundesverband setzt sich künftig für die Interessen der gesamten Wertschöpfungskette der Branche für das Rauchen, Dampfen sowie oralen Tabak- und Nikotingenuss ein.

Den Vorsitz übernehmen Michael Kaib (General Manager D-A-CH & Nordics und Vorstandssprecher Reemtsma) und Hans-Josef Fischer (Geschäftsführer Heintz van Landewyck) als Doppelspitze. Zum Stellvertretenden Vorsitzenden des neuen Bundesverbandes wurde Henry Schütz (Prokurist Riccardo Retail) gewählt. Der mitglieder- und umsatzstarke Bundesverband tritt künftig für die Interessen der gesamten Wertschöpfungskette der Branche für das Rauchen, Dampfen sowie oralen Tabak- und Nikotingenuss ein. Die Gründung der neuen Interessenvertretung auf nationaler Ebene ist ein grosser Erfolg. Die beiden Co-Vorsitzenden repräsentieren Mittelstand und Industrie vereint an der Verbandsspitze. Der Bundesverband bündelt unter seinem Dach verschiedene Interessen, Unternehmensgrössen und Produktgruppen. Kräfte bündeln Unter dem Leitmotiv «Einheit in Vielfalt» wird der BVTE künftig die starke geeinte Stimme für die gesamte Branche sein und die Interessen aller Mitglieder integrierend und produktgruppenübergreifend vertreten. Hans-Josef Fischer zeigt sich zufrieden: «Im Verlauf des sehr sachorientierten Diskussionsprozesses hat sich klar herausgestellt, dass gemeinsame Interessen und Wertvorstellungen die Basis unserer gemeinsamen Zusammenarbeit sind und dass wir unsere Kräfte bündeln müssen.» Nachfrage nach Tabak sichern «Die Gestaltung einer gemeinsamen Zukunft, ob nun für Hersteller, Händler, Zulieferer oder Partner, ist oberstes Ziel des Verbandes, der sich für stabile Geschäftsmodelle für alle Mitglieder einsetzen wird», ergänzt Michael Kaib. «Wir gehen davon aus, dass auch in Zukunft die Nachfrage nach klassischen Tabakprodukten ebenso bestehen wird wie nach potentiell risikoreduzierten, innovativen Produkten.» Faktenbasiert werde man über Produkte und deren gesundheitliche Risiken informieren. Der Bundesverband wird sich entschlossen für eine Regulierung auf wissenschaftlich-evidenzbasierter Grundlage einsetzen, vor allem auf nationaler Ebene, aber auch in Brüssel. Kinder und Jugendliche schützen Ein weiterer wichtiger Punkt der künftigen Verbandsarbeit ist ein starkes Engagement für den Kinder- und Jugendschutz. Die Einhaltung des strikten Abgabeverbots von Tabakerzeugnissen und E-Zigaretten an unter 18-Jährige wird durch den BVTE mit Kampagnen, Online-Schulungstools und Sensibilisierungsaktionen im Einzelhandel forciert werden. Es ist erklärtes Ziel des BVTE, die Souveränität der Verbraucher zu stärken. Die Wahlfreiheit des Konsumenten muss gewährleistet bleiben. Der BVTE wird mit einem erfahrenen Kernteam in Berlin starten. Zum Hauptgeschäftsführer wurde Jan Mücke berufen. Der frühere Parlamentarische Staatssekretär ist seit Juli 2014 Geschäftsführer des Deutschen Zigarettenverbandes (DZV). Er lädt weitere Mitglieder herzlich ein: «Wenn sich einzelne Verbände oder Unternehmen anschliessen wollen, sind sie herzlich willkommen.» Dem BVTE können Unternehmen und Verbände - unabhängig von der Unternehmensgrösse - gleichberechtigt beitreten. Unter dem Dach des BVTE wird künftig neben dem Bundesverband Deutscher Tabakpflanzer BDT und dem Verband der Zigarettenpapier verarbeitenden Industrie VZI auch der Deutsche Zigarettenverband angesiedelt sein.

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