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Maréchal macht neu auch Raclette

Der Waadtländer Käser Jean-Michel Rapin ist bekannt für seinen «Le Maréchal», einen Rohmilchkäse, der mit Biokräutern affiniert wird.

Nun lanciert Rapin mit seinen drei Söhnen Gregory, Mathias und Kevin einen Raclettekäse aus Rohmilch. Verkauft wird der Raclette in Filialen von Migros und Coop in der Romandie. «Ich wollte schon lange einen eigenen Raclette machen, aber es sollte der beste sein», erklärt Jean-Michel Rapin. Heute sind vor allem seine Söhne die treibenden Kräfte hinter der Raclette-Produktion. «Die haben Ambitionen», sagt Rapin. Er selber wird die Leitung seiner Käserei in einem Jahr abgeben. Er stehe aber voll hinter dem Raclette. Während des ganzen Produktionsprozesses werde die Milch nie über 38 Grad erhitzt, erklärt Rapin. «Deshalb brauchen wir eine Milch von sehr hoher Qualität, um daraus ein Spitzenprodukt machen zu können.» Der Raclettemarkt sei sehr kompetitiv, sagt Rapin. Sein Raclette aber habe einen klaren Vorzug, ist er überzeugt. Es gebe zwar in der Deutschschweiz ein paar Käser, die Rohmilchraclette herstellen würden. In der Romandie seien sie aber die ersten, sagt Rapin. Zwei Jahre lang tüftelte der jüngste Sohn Kevin, ein ausgebildeter Käser, bis er einen Raclettekäse in der Hand hielt, der den hohen Erwartungen der Rapins entsprach. Letztes Jahr wurden dann erstmals fünf Tonnen Rohmilch-Raclette produziert, allerdings noch nicht unter dem Namen «Le Maréchal» verkauft. Verkosten konnten den neue Raclette diesen Frühling schon die Besucher der Tour de Romandie 2019. Le Maréchal sponsort das Maillot Jaune der Tour - eine finanzielle Belastung für die Käserei, aber auch eine Chance, den Maréchal noch bekannter zu machen. Denn die Käserei will wachsen: Neue Keller sind geplant, die Söhne haben eine Butterproduktion aufgezogen und Rapin will die verarbeitete Milchmenge steigern: von 3,65 Millionen Liter letztes Jahr auf über 4 Millionen in diesem Jahr. Das wären mehr als im Rekordjahr 2014, als Jean-Michel Rapin 3,96 Millionen Kilogramm Milch zu 364 Tonnen Maréchal verarbeitete. Den ganzen Artikel lesen Sie in der aktuellen alimenta.

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