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Plastikverschmutzung in Gewässern und Böden soll reduziert werden

Das Parlament sagt dem Plastikmüll den Kampf an. Der Nationalrat hat sich am Donnerstag oppositionslos für eine vom Ständerat abgeänderte Motion ausgesprochen.

Mehrwegnetze statt Plastiksäcke.

Dadurch soll die Plastikverschmutzung in Gewässern und Böden reduziert werden. Konkret will das Parlament den Bundesrat verpflichten, gemeinsam mit den betroffenen Branchen Massnahmen zu prüfen und zu ergreifen, um die Verwendung von Plastikverpackungen und Einwegkunststoffprodukten innert nützlicher Frist erheblich zu reduzieren. Zudem soll auch die Forschung auf diesem Gebiet gefördert werden. Der Vorstoss berücksichtigt ein Anliegen einer Petition.

Die Motion stammt aus der Feder der nationalrätlichen Umweltkommission, welche die grosse Kammer mit grosser Mehrheit angenommen hat. Der Ständerat wollte dann die Umweltbelastung durch Plastik umfassender angehen. So kann neben der Belastung durch Makroplastik auch diejenige durch Mikroplastik berücksichtigt werden.

Umweltministerin Simonetta Sommaruga zeigte sich einverstanden, die abgeänderte Motion anzunehmen - auch wenn der Bundesrat in erster Linie auf freiwillige Massnahmen setzen will.

Hauptverursacher der Umweltverschmutzung durch Mikroplastik sind beispielsweise die Luft- und Wasserverfrachtung von Pneuabrieb, das Freisetzen von Mikrofasern beim Waschen synthetischer Textilien oder der Abrieb von Strassenmarkierungen und Lackanstrichen.

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