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Provins will für die Trauben weniger bezahlen

Der Walliser Weinproduzent und Händler Provins will den Weinbauern weniger bezahlen, um Überschüsse abzubauen.

In einem Rundschreiben an die 3200 Genossenschafter schrieb Branchenprimus Provins, die aktuelle Situation sei angespannt. Die Ernte 2018 war die grösste seit Jahren, was zu einem starken Preisdruck geführt habe. Im 2017 hatte Provins Marktanteile verloren, weil die Mengen durch Frost geringer ausgefallen waren. Provins rechnet mit drei bis vier Jahren, bis diese Marktanteile zurückgewonnen werden können, wie der Walliser Bote schreibt. Preisdruck entsteht auch durch ausländische Konkurrenz und durch den sinkenden Weinkonsum. So hat Provins kurz vor der nächsten Ernte offenbar immer noch volle Lager. Die Kantone Wallis und Waadt haben deshalb beschlossen, die Erntemengen in diesem Jahr zu reduzieren. Die Winzer dürfen deshalb pro Quadratmeter nur 1,08 statt 1,2 Kilogramm Pinot-Trauben hängen lassen, bei Merlot, Syrah, Humagne oder Abernet ist es 1,0 Kilogramm. Zusätzlich verlangt Provins von den Genossenschaftern, dass sie auf einen Teil der Restzahlung für die Ernte 2018 verzichten. Wie hoch dieser Betrag sein soll, steht noch nicht fest. Auch die Preise für die kommende Ernte soll erst nach der Ernte festgelegt

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