5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Groupe Minoteries erwirtschaftet im Halbjahr tieferen Umsatz

Die Groupes Minoteries SA realisierte im ersten Halbjahr einen um 2,8 Prozent tieferen Umsatz. Mengenmässig ist er sogar um 5,6 gesunken.

Die Mühlengruppe Groupes Minoteries SA (GMSA) spürt den Wettbewerbsdruck und eine rückläufige Marktnachfrage. Im ersten Halbjahr ging der Nettoumsatz um 2,8 Prozent auf 66,7 Millionen Franken zurück, wie die Gruppe am Dienstagabend mitteilte. Der Betriebsgewinn (EBIT) reduzierte sich um 7,7 Prozent auf 2,4 Millionen Franken. Demgegenüber stieg der Nettogewinn um 33 Prozent auf 2,8 Millionen. Dies sei jedoch ausschliesslich auf steuerliche Einmaleffekte zurückzuführen, hiess es. Dass man dieses Resultat unter den widrigen Wettbewerbsverhältnissen überhaupt erreichen konnte, dafür seien Sparmassnahmen bei den Betriebs- und Personalkosten verantwortlich, schreibt das Unternehmen in der Mitteilung. Man befinde sich trotz wachsenden Bevölkerungszahlen in einem schrumpfenden Markt. Der Importdruck von Fertigprodukten in Kombination mit einem seit Jahren rückläufigen Brotkonsum pro Kopf habe den Mehlmarkt schrumpfen lassen. Ein Teil des Umsatzrückganges habe die GMSA übrigens selber verantwortet. Man könne sich Debitorenverluste schlichtweg nicht leisten, so die Mühle und das Unternehmen könne nicht die Funktion einer Bank wahrnehmen. So seien rund zwei Drittel des mengenmässigen Absatzverlustes von 5,6 Prozent dieser vorsichtigen Geschäftspolitik geschuldet, schreibt das Unternehmen. In der Schweiz zeichne sich zudem nach drei aufeinanderfolgenden guten Ernten eine strukturelle Überversorgung des Rohstoffes ab. Auch wenn die sieben grössten Mühlen der Schweiz knapp 89% des Marktvolumens auf sich vereinigen, würden sich in der Müllerei, aufgrund des Zinsumfeldes, wo Geld offenbar nichts mehr kostet, noch einige «Zombie-Mühlen» tummeln, so das Unternehmen. Diese Phase werde aber auch vorübergehen und der GMSA erlauben, Volumen durch Akquisitionen zu generieren und damit weitere Synergien zu erzielen.

Eigeninserat Veranstaltungen Eigeninserat Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.