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Urabstimmung soll Konflikt zwischen Migros und Damien Piller lösen

Eine Urabstimmung soll den Konflikt rund um die Migros-Genossenschaft Neuenburg-Freiburg lösen. Deren Präsident, Damien Piller, liegt sich mit dem Migros Genossenschaftsbund in den Haaren.

Mitte September hat der Genossenschaftsrat der Migros Neuenburg-Freiburg Piller und der restlichen Verwaltung in einer Konsultativabstimmung das Vertrauen entzogen.

Doch der Genossenschaftsrat kann die Verwaltung nicht abwählen, das muss in einer Urabstimmung durch die Genossenschafter geschehen, wie aus dem am Montag erschienenen Migros-Magazin hervorgeht.

Mit 24 zu 3 Stimmen machten die Genossenschaftsräte den Weg für eine solche Abstimmung frei. Sie könnte deblockierend wirken in einem Streit, in dem die Fronten festgefahren sind.

Die Migros-Zentrale hatte im Sommer Strafanzeige gegen Piller eingereicht, um Vorwürfe wegen ungetreuer Geschäftsführung von einer unabhängigen Stelle überprüfen zu lassen. Für Piller gilt die Unschuldsvermutung.

Umstrittene Zahlungen

Laut Medienberichten soll die Migros-Genossenschaft Freiburg-Neuenburg in den Jahren 2014 und 2015 zwei Zahlungen von insgesamt gut 1,6 Millionen Franken an Firmen getätigt haben, die Piller selber gehören sollen.

Die Firmen hätten im Kanton Freiburg Überbauungen realisiert, in denen jeweils ein Migros-Supermarkt eingemietet sei. Piller solle auch als Rechtsberater dieser Firmen fungiert haben. Geschäftsmann und Anwalt Piller wies schon Anfang Juli alle Verdachtsmomente von sich.

Ein von der Migros Genossenschaft Neuenburg-Freiburg in Auftrag gegebener Expertenbericht entlastete Piller Ende August. Es gebe keine Beweise dafür, dass Piller Geld unterschlagen und sich persönlich bereichert habe, erklärte der Genfer Anwalt Alan Hughes Ende August.

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