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Nicht mehr Transparenz bei den Bio-Margen

Der Nationalrat sieht keinen Handlungsbedarf bei der Transparenz von Preisen von Bioprodukten.

Der Nationalrat hat am Donnerstag eine Motion von Jacques-André Maire (SP/NE) mit 95 zu 74 Stimmen bei 6 Enthaltungen abgelehnt. Damit sind Massnahmen vom Tisch. Maire wollte die Akteure im Vertrieb von Bioprodukten rechtlich dazu verpflichten, die Margen im Biohandel transparent zu veröffentlich. Maire argumentierte vergeblich, dass Schweizer Grossverteiler heute ein Geheimnis aus den Margen mit dem Handel von Bioprodukten machten.  «Das undurchsichtige Vorgehen bei der Preisgestaltung führt in der Bevölkerung zu Misstrauen und Unzufriedenheit.» Die Verbraucher hätten das Recht, prüfen zu können, ob die von ihnen gezahlten Preisaufschläge tatsächlich den gerechtfertigten Mehrkosten entsprächen, die den Produzenten als Vergütung dienen, oder ob sie den Zwischenhändlern zu zusätzlichen Gewinnen in einem heute klar expandierenden Markt verhelfen würden, begründete Maire seinen Antrag. Die Mehrheit folgte dem Bundesrat, der die Motion ablehnte. Er argumentierte, die Publikation detaillierter Unternehmensdaten würde Rückschlüsse auf einzelne Unternehmen erlauben und deren Geschäftsgeheimnis tangieren. Allgemeine Daten existierten zudem und würden monatlich im «Marktbericht Bio» publiziert.

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