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Deutsche Konjunktur schwach wie seit April 2013 nicht mehr

Die deutsche Konjunktur ist im September laut einer Umfrage auf Talfahrt gegangen. Der Einkaufsmanager-Index für die Privatwirtschaft, der Industrie und Dienstleister zusammenfasst, fiel auf 48,5 von 51,7 Punkten, wie das Forschungsinstitut IHS Markit am Donnerstag zu seiner monatlichen Umfrage unter Tausenden Unternehmen mitteilte.

Das Barometer liegt damit erstmals seit April 2013 unter der Wachstumsschwelle von 50 Zählern. "Es sieht fast nach einer technischen Rezession aus", sagte Markit-Experte Phil Smith. Dies bedeutet im Fachjargon der Ökonomen, dass eine Volkswirtschaft zwei Quartale in Folge schrumpft. Die Wirtschaft war bereits im zweiten Quartal auf Talfahrt gegangen.

Wegen der schwächelnden Industrie gehen die meisten Experten davon aus, dass das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal erneut geschrumpft ist und Deutschland damit erstmals seit dem Jahreswechsel 2012/13 in eine Rezession rutscht. Die Industrie leidet unter Handelskriegen, Brexit-Verunsicherung und schwächerer Weltkonjunktur. Mittlerweile können sich auch viele Dienstleister dem Abwärtstrend nicht mehr entziehen. So sank der Einkaufsmanager-Index für die deutsche Service-Branche deutlich um 3,4 auf 51,4 Punkte. Das Barometer signalisiert damit zwar noch leichtes Wachstum, fiel aber auf den tiefsten Stand seit drei Jahren.

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