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Aryzta kann Picard verkaufen

Der Backwarenhersteller hat ein Angebot eines Finanzunternehmens erhalten. Damit kann die Beteiligung am französischen TK-Unternehmen Picard verkauft werden.

Die Aktie des Spezialisten für tiefgefrorene Spezialitätenbackwaren Aryzta rutschten in den letzten 12 Monaten um 60 Prozent ab. Von einem Trauerspiel, schrieb das Finanzblatt cash vor einigen Wochen, denn vor fünf Jahren war Aryzta an der Börse noch stolze acht Milliarden Franken wert – heute sind es gerade noch knapp 700 Millionen. Im November 2018 konnte sich Aryzta mit einer Kapitalerhöhung von 900 Millionen Euro aus der Schuldenfalle befreien. Doch die angespannte finanzielle Lage ist geblieben. Die Aktien sind in der letzten Zeit wieder gestiegen. Grund sind Spekulationen über einen allfälligen Einstieg eines Grossinvestors. Nun hat Aryzta bekannt gegeben, dass ein verbindliches Angebot der Invest Group Zouari (IGZ) vorliege. Die Finanzgruppe übernehme demnach einen 43-Prozent Anteil an Picard zum Preis von 156 Millionen Euro. Aryzta behält einen Anteil von 4,5% an Picard, der zu einem späteren Zeitpunkt verkauft werden soll, wie Aryzta in einer Medienmitteilung schreibt. Einschliesslich nicht zum Kerngeschäft gehörenden weiteren Veräusserungen von Vermögenswerten, habe Aryzte damit 380 Millionen Franken aus dem laufenden Devestitionsprogramm herausgelöst, womit rund 85% der geplanten Verkäufe umgesetzt seien, wie Arzyta schreibt. Damit würde eine klare Grundlage für den Weg zurück zu Stabilität, Leistung und Wachstum geschaffen, wie Kevin Toland, CEO von Arzyta in der Mitteilung zitiert wird. Mit dem Verkauf des französischen Tiefkühl-Unternehmen und Einzelhändler Picard, wird zudem eine Forderung der spanischen Cobas Asset Management, die als Grossaktionärin 15 Prozent der Aktien an Aryzta hält, erfüllt.  

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