Süsser Genuss ohne Reue

Gluten- und laktosefrei, ohne raffinierten Zucker und ohne Konservierungsstoffe, dafür mit Omega-3-Fettsäuren, Fasern und Proteinen: So bäckt Luciana Esteves ihre kleinen Cakes.

Gluten- und laktosefrei, ohne raffinierten Zucker und ohne Konservierungsstoffe, dafür mit Omega-3-Fettsäuren, Fasern und Proteinen: So bäckt Luciana Esteves ihre kleinen Cakes, die sie seit 2016 unter dem Label «Smart Cake» verkauft. 2015 kam die brasilianische Journalistin der Liebe wegen nach Lausanne, und weil ihre selbstgebackenen Kuchen im Freundeskreis ihres Mannes so gut ankamen, machte sie das Backen zum Geschäft. Bereits seit 2015 auf dem Markt sind Léa Puyo und Marcel Arndt, die sich an der Genfer IFM Business School kennenlernten, mit ihren veganen Cookies der Marke «Freely Handustry». Die Veganerin und der Laktose- und Glutenintolerante produzieren Biscuits, die Gourmets wie ihnen schmecken: frei von Gluten und Laktose, ohne Eier, Soja oder Honig. «Schuldfreien Genuss» versprechen die beiden. In wenigen Jahren haben die beiden Westschweizer Start-ups ein beeindruckendes Distributionsnetz aufgebaut. Die Produkte sind bei Migros und Manor erhältlich, in Bio- und Feinkostläden, Uni-Caféterias, Fitnesscenter und Cafés. «In den Cafés ist die Auswahl an Süssigkeiten häufig beschränkt, deshalb kommen meine Cakes und Truffes mit Dattelzucker so gut an», erklärt Luciana Esteves. Die Cookies und Schokoriegel von Freely Handustry hingegen werden laut Marcel Arndt vor allem von den Studierenden an den Unis konsumiert. Die überwältigende Mehrheit der Kundschaft beider Unternehmen sind übrigens Frauen aus der Stadt, die Wert auf eine gesunde Ernährung legen. Auf den Nischenmarkt mit glutenfreien Produkten allein will Freely Handustry nicht setzen. «Nur ein Prozent der Bevölkerung ist wirklich glutenintolerant», sagt Léa Puyo. Deshalb sind ihre Produkte auch vegan und bio. Der Trend geht laut Puyo klar hin zu möglichst wenig Zucker und viel pflanzlichem Protein. Freely Handustry ist langsam aber stetig dabei, auch in Frankreich, Belgien und Deutschland Fuss zu fassen. Smart Cake hingegen konzentriert sich auf den Schweizer Markt. Beide Unternehmen tüfteln derzeit an salzigen Snacks. Den ganzen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von alimenta Nr. 20.

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