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10 Jahre IGP für die Longeole

Die Genfer Wurstspezialität Longeole feiert das 10-jährige Jubiläum als Geschützte Geographische Angabe (IGP). Vor allem für den Erhalt der hohen Qualität ist der Schutz von Bedeutung.

Der Jubiläumsanlass fand in der Boucherie du Palais in Genf statt, wie Agir berichtet. Die Metzgerei ist eine der Produktionsstätten der Longeole, einer traditionellen Wurst aus Schweinefleisch und Fenchelsamen, die zum typischen Geschmack führen.

Das erste schriftliche Rezept aus dem Jahr 1885 wird auch heute kaum verändert angewandt. Dennoch hat sich die Produktion weiterentwickelt und es gibt heute auch vorgekochte Würste. Denn das Kochen der traditionellen Rohwurst dauert rund 2,5 Stunden, was in der heutigen Gesellschaft ein Hindernis zur Zubereitung darstellt. Die Produktvertreter betonen, dass die vorgekochte Variante genau gleich schmecke, wie die "Ursprungs-Variante".

Ob die Verkäufe seit dem IGP-Eintrag gestiegen sind, ist unklar, denn zuvor waren nie Verkaufszahlen erhoben worden. Metzgereien beschreiben aber einen Aufwärtstrend. Heute werden pro Jahr zwischen 23 und 25 Tonnen Longeoles verkauft. Das entspricht ungefähr 65'000 Stück.

Sicher ist aber, dass dank IGP die Qualität für die gesamte Produktion gegeben ist. Früher habe man sich für einige Longeoles geschämt, wird Claude Corvi, Präsident der Communauté Interprofesionnelle de la Longeole, im Bericht von Agir zitiert.

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