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Migros stellt Social-Shopping-Plattform Amigos ein

Die Migros wird die Social-Shopping-Plattform Amigos nach Abschluss der Testphase nicht einführen. Das Projekt drohte zu kommerziell zu werden.

Einkaufen auch für andere: So warb die Migros für Amigos. (Bild zvg)

Am 10. Dezember ist Schluss mit der Social-Shopping-Plattform Amigos, das teilte die Migros am Mittwoch mit. Als Amigos im April 2018 startete, war das Konzept für die Schweiz neuartig: Besteller konnten auf der Website amigos.ch ihre Einkaufsliste posten, Kundinnen und Kunden der Migros konnten die Bestellung per App annehmen, den Einkauf in der Migros erledigen und die bestellten Produkte dem Auftraggeber nach Hause liefern. Dafür bekamen die sogenannten «Bringer» ein kleines Entgelt, im Vordergrund sei aber der soziale Gedanke der Nachbarschaftshilfe gestanden, schreibt die Migros. Der Test fand in den Regionen Bern und Zürich statt und sei von Anfang an auf reges Interesse gestossen, schreibt die Migros weiter. Die Nachfrage habe sich erfreulich entwickelt. Seit diesem Frühling beschäftigte sich die Migros damit, wie sie Amigos weiterentwickeln wollte. «Die Prüfungen brachten die Erkenntnis, dass sich Amigos durch die mögliche Weiterentwicklung stark von einer neuartigen Social-Shopping-Plattform im Sinne einer Nachbarschaftshilfe hin zu einer gewöhnlichen kommerziellen Shopping-Plattform bewegt hätte. Dieses Modell wäre im Widerspruch zur ursprünglichen sozialen Idee gestanden», heisst es in der Mitteilung. Deshalb habe sich die Migros entschieden, Amigos nach Ablauf der Testphase nicht einzuführen.

Projekt «nicht umsonst»
Trotz Abbruch sei Amigos nicht umsonst gewesen, wird Matthias Wunderlin, Leiter des Marketingdepartements des Migros-Genossenschafts-Bundes, zitiert. «Wir haben Erfahrungen gesammelt, die für uns im Hinblick auf zukünftige Projekte sehr wertvoll sind.»

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