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Barry Callebaut beschafft die Hälfte seiner Zutaten aus nachhaltigen Quellen

Der weltgrösste Schokoladenhersteller Barry Callebaut hat im Geschäftsjahr 2018/19 51 Prozent seiner Zutaten aus nachhaltigen Quellen bezogen. Bis 2025 sollen es 100 Prozent sein.

Bis 2025 will Barry Callebaut alle Schokolade aus 100 Prozent nachhaltigen Rohstoffen herstellen. (Bild zvg/Barry Callebaut)

2018/19 bezog Barry Callebaut 51 Prozent seiner landwirtschaftlichen Rohwaren aus nachhaltigen Quellen, wie der Konzern am Mittwoch bekannt gab. 47 Prozent ihrer Kakaobohnen beschaffte der Konzern über Nachhaltigkeitsprogramme (2017/18 waren es 44 Prozent), bei den übrigen landwirtschaftlichen Rohwaren stammen 54 Prozent aus nachhaltiger Produktion (2017/18: 44 Prozent). «Damit sind wir auf gutem Kurs, bis 2025 unsere Schokolade komplett aus nachhaltigen Zutaten zu produzieren», wird CEO Antoine de Saint-Affrique, in der Mitteilung zitiert. Die Zahlen stammen aus dem soeben veröffentlichten «Forever Chocolate»-Fortschrittsbericht. Der Bericht dokumentiert die Fortschritte von Barry Callebaut hinsichtlich des Ziels, nachhaltige Schokolade zur Norm zu machen. Das Programm «Forever Chocolate» umfasst neben nachhaltiger Schoggi drei weitere Ziele, die bis 2025 erreicht werden sollen: Befreiung von über 500'000 Kakaobauern aus der Armut, Beseitigung von Kinderarbeit aus der eigenen Lieferkette und positive Bilanz bezüglich C02-Emmissionen und Abholzung. In allen Bereichen habe man im Geschäftsjahr 2018/19 Fortschritte erzielt, teilt Barry Callebaut mit. So habe man rund 177'000 Kakaofarmen der Lieferkette in einer Datenbank erfasst. Die erfassten Daten zur Farmgrösse und den Bauern erlaube es, den Farmen individuelle, massgeschneiderte Beratung zur Produktivitätssteigerung anzubieten. Insgesamt verfügten heute 26 Prozent der Bauerngemeinschaften, von denen Barry Callebaut 2018/19 direkt Kakao bezog, über Systeme zur Prävention, Überwachung und Beseitigung von Kinderarbeit (116 Prozent mehr als im letzten Geschäftsjahr). Zudem sei es Barry Callebaut gelungen, trotz gesteigerter Produktion die CO2-Emmisionen um 6,7 Prozent zu reduzieren. Ausserdem habe man in Ghana und der Elfenbeinküste mehr als 2,5 Millionen Kakaosetzlinge und Schattenbäume verteilt. Der Bericht kann hier als PDF runtergeladen werden.

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