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Hochdorf verkauft Pharmalys

Hochdorf verkauft seinen Pharmalys-Anteil an die Pharmalys Invest Holding für 100 Millionen Franken. Gekauft wurde der Anteil seinerzeit für 245 Millionen. Trotz Verlust soll Hochdorf mit dem Verkauf finanziell gesunden.

Pharmalys bringt Produkte unter der Marke Primalac auf den Markt. (Bild: zVg)

Der Verwaltungsrat der Hochdorf-Gruppe hat die Ende 2016 gekaufte 51 Prozent-Mehrheit an Unternehmen der Pharmalys-Gruppe an die Pharmalys Invest Holding verkauft, schreibt Hochdorf in einer Medienmitteilung. Diese wird von Amir Mechria kontrolliert. Die Zusammenarbeit zwischen Hochdorf und Pharmalys soll jedoch fortgesetzt werden. Die Pharmalys Invest Holding bleibt grösste Aktionärin der Hochdorf-Gruppe. Mit der Beteiligung im Wert von rund 245 Millionen Franken vor drei Jahren, wollte Hochdorf das Baby Care-Geschäft beschleunigt ausbauen. Die Kosten wurden aufgeteilt - 114 Millionen wurden in bar und 131 Millionen in Form einer Pflichtwandelanleihe bezahlt. Hochdorf habe jedoch wenig Einfluss auf Pharmalys gehabt, schreibt das Unternehmen weiter und man habe wenig Einblick und Einfluss auf relevante Teile der Wertschöpfungs­kette gehabt. Zudem habe sich die Finanzierung des Nettoumlaufvermögens der Pharmalys als äusserst kapitalintensiv erwiesen. Der Verkaufsvertrag an der Pharmalys Africa Sarl sowie der Pharmalys Tunisia SA an die Pharmalys Invest Holding, sei am Freitagabend, 6. Dezember 2019, nach Börsenschluss unterzeichnet worden. Der Verkaufspreis liege bei rund 100 Millionen und die Zahlung erfolge in mehreren Raten bis September 2020. Trotz des Verkaufs der Pharmalys-Anteile, wolle sich Hochdorf auf den wachstumsstarken Geschäftsbereich von Baby Care fokussieren und Pharmalys setze weiterhin auf die von Hochdorf produzierte Schweizer Babynahrung. Im eigenen Ver­kauf von Babynahrung an End­konsumenten will Hochdorf künftig verstärkt mit der Schweizer Traditionsmarke Bimbosan sowie mit der Marke Babina arbeiten. Mit dem Verkauf gewinne Hochdorf seine strategische Flexibili­tät zurück und mache einen wichtigen Schritt hin zur finanziellen Gesundung, schreibt Hochdorf weiter. Aufgrund der aktuell geringen Umsätze im Bereich Baby Care und den technischen Herausforderungen an der neuen Sprühturmlinie in Sulgen werde für das laufende Geschäftsjahr jedoch weiterhin mit einem deutlich negativen Ergebnis gerechnet.

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