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Kampf um Regalplatz: Coca-Cola beliefert Intermarché nicht mehr

Coca-Cola hat die Belieferung der französischen Detailhandelsgruppe Intermarché gestoppt. Der Grund: Intermarché wollte gesünderen Softdrinks mehr Regalplatz einräumen - auf Kosten von Cola, Fanta und Sprite.

Coca-Cola will sich nicht mit weniger Platz in den Regalen von Intermarché abfinden. (Symbolbild Pixabay)

Der Getränkekonzern Coca-Cola beliefert den französischen Händler Les Mousquetaires Intermarché nicht mehr. Betroffen sind die Marken Coca-Cola, Fanta, Sprite, Fuzetea, Honest, Tropico, Caprisun und Monster bei allen Intermarché-Formaten inklusive der Discount-Tochter Netto. Dies berichtet die deutsche «Lebensmittelzeitung» online unter Berufung auf ein internes Schreiben von Intermarché, das der französischen Fachzeitschrift LSA vorliegt. Der Hintergrund des Lieferstopps: Im letzten Sommer hatte Intermarché die Hersteller von Softdrinks informiert, dass ab 2020 zuckerhaltige Limonaden weniger Regalplatz bekommen werden - zugunsten von neuen Produkten, die gesünder und weniger süss seien. Man habe Coca-Cola rechtzeitig informiert, heisst es in dem Schreiben laut der Zeitung weiter. Coca-Cola habe damit gedroht, dass Intermarché bei einer Reduktion der Verkaufsmengen die aktuellen Einkaufskonditionen verlieren würde, schreibt die Lebensmittelzeitung weiter. Nach eigenen Angaben müsste Intermarché dann durchschnittlich 60 Prozent auf den Preis draufschlagen. Solche Methoden seien inakzeptabel, heisst es im Schreiben von Intermarché.

Coca-Cola: Vertrag ist ausgelaufen
Coca-Cola stellt die Sache anders dar, schreibt die Lebensmittelzeitung online. Der Vertrag mit Intermarché sei per Ende 2019 ausgelaufen und man habe sich bisher nicht auf neue Konditionen einigen können. Intermarché gehört zum internationalen Einkaufsbündnis Agecore, dessen Mitglieder sich schon wiederholt einen Machtkampf mit Markenartikelhersteller geliefert haben.

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