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Österreich bekräftigt Nein zu Mercosur

Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz verlangt von der EU-Kommission eine Neuverhandlung des Freihandelsabkommens mit Mercosur.

Die Mercsour-Staaten mit dem ausgeschlossenene Venezuela (rot). (Bilder: zvg)

Österreich sei wie andere Länder zu Recht nicht mit der Vereinbarung zufrieden, betonte Kurz. Er sei gespannt, ob es gelinge, eine andere Vereinbarung zu treffen. "Aber so, wie das Abkommen jetzt ist, wird es nicht kommen", zitiert aiz.info den Bundeskanzler.

Agrarministerin Elisabeth Köstinger erläuterte Gründe für die Ablehnung: "Einerseits, weil wir in Österreich Fleisch in höchster Qualität produzieren, andererseits aber auch, weil wir die katastrophalen Umweltsünden und Brandrodungen in südamerikanischen Staaten nicht mit so einem Abkommen belohnen sollten. Wir wollen keine Importe von Billigfleisch auf Kosten der Umwelt und auf dem Rücken unserer Bauern, die unter höchsten Standards und Auflagen produzieren."

EU und Mercosur hatten sich letztes Jahr - wie auch die Schweiz - auf ein Abkommen geeinigt. Die Ratifizierung im Rat der EU-Mitgliedstaaten muss einstimmig erfolgen, wodurch Österreich das Abkommen blockieren kann.

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