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Bahlsen mit finanziellen und personellen Problemen

Der deutsche Biscuitskonzern Bahlsen musste das letzte Geschäftsjahr mit einem finanziellen Verlust abschliessen. Ausserdem findet der einstige Wernli-Besitzer keinen CEO.

(Bild: zVg)

Bahlsen soll im 2019 wieder schwarze Zahlen schreiben, verspricht der deutsche Gebäckkonzern. Für das abgeschlossene Geschäftsjahr 2018, erwirtschaftete Bahlsen jedoch einen Verlust von 3,3 Millionen Euro. Der Umsatz ging im 2018 von rund 558,8 Millionen Euro auf rund 545,1 Millionen Euro zurück. Doch besonders in Grossbritannien und den USA schreibe man aktuell immer noch rote Zahlen, wie Werner Bahlsen, Firmenpatriarch der im 2018 als Vorstandsvorsitzender ausschied, im Interview mit dem Handelsblatt sagt. Der Grund für das Minus soll unter anderem darin liegen, dass Bahlsen wichtige Handelsmarken lange vernachlässigt habe. Diese Eigenmarken von Supermarktketten sind in der Regel preisgünstiger. Zuständig für die Handelsmarken war Daniela Mündler, die im Management Board seit 2017 für die Belieferung von Discountern mit Handelsmarken verantwortlich war. Sie wird gemäss Bahlsen am 30. April 2020 das Unternehmen verlassen. Die 46-jährige Mündler amtete als eines der drei Bahlsen-Vorstandsmitglieder und wird auf lz-net.de so zitiert, dass es unterschiedliche Auffassungen über die künftige strategische Ausrichtung des Unternehmens gegeben habe. Ausserdem sucht das Unternehmen seit geraumer Zeit einen neuen CEO und hat gemäss Manager Magazin die Personalberatung Egon Zehnder dafür beauftragt. Auf jeden Fall gebe es kein Familienmitglied das in die operative Führung des Unternehmens einsteigen werde, wie Werner Bahlsen zitiert wird. Auch nicht Tochter Verena, der gemäss Presseberichten zuletzt die meisten Ambitionen unterstellt wurden. Bahlsen besass seit den siebziger Jahren bis 1999 ausserdem die Wernli in Trimbach. Heute gehört Wernli zur HUG AG in Malters.

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